Prolog & Tourmap

 

Tourübersicht

 

1. Tag:

Anreise

Miami Art Deco District

 

2. Tag:

Fort Lauderdale Riverfront Tour

Sawgrass Mills Mall

 

3. Tag:

Loop Road

Buffalo Tigers FL

Airboat Tour

Miami Metromover

Bayside Marketplace

 

4. Tag:

Everglades Np.

Anhinga Trail

Mahogany Hammock Trail

Nine Mile Pond Canoe Trail

Robert Is Here

 

5. Tag:

10- tägige Kreuzfahrt - Westliche Karibik

 

6. Tag:

Seetag

 

7. Tag:

Falmouth/Jamaika

 

8. Tag:

Seetag

 

9. Tag:

Cartagena/ Kolumbien

 

10. Tag:

Cristobal/Panama

 

11. Tag:

Puerto Limon/

Costa Rica

 

12. Tag:

Seetag

 

13. Tag:

Cozumel/Mexiko

 

14. Tag:

Seetag

 

15. - 16. Tag:

Wynwood Walls

Maximo Gomez Domino Park

Little Havana Cigar Factory

Azucar Ice Cream

Biltmore Hotel

Rückreise nach Deutschland

 

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Relaxed Tour 2014-2

• 10-tägige Kreuzfahrt - Westliche Karibik

Nach den 3 Tagen in Florida bricht heute der letzteTag an, bevor wir heute Abend mit der MSC Divina ab Miami für 10 Tage in See stechen. Die 2 Übernachtungen im Hampton Inn & Suites haben wir über hotels.com gebucht. Das Hotel können wir uneingeschränkt weiterempfehlen. Alles sieht sehr neu und modern aus, die Einrichtung der Zimmer sowie der Rezeptionsbereich mit angrenzendem Frühstücksraum ist sehr nett gestaltet. Auch der Fitnessraum mit insgesamt 6 Geräten ist über dem Standard. Und das Frühstück selbst lässt auch keine Wünsche offen, verschiedene Brotsorten, Müsli, Joghurt, Milch, Cornflakes, frisches zubereitetes Obst, hot Breakfast und Heißgetränke. Mehr braucht kein Mensch. Den guten Standard des Motels belegen zig Auszeichnungen, die alle schön akkurat an der Rezeption eingerahmt und aufgestellt sind.

 

Bei der Planung der Tour hatten wir hin und her überlegt, ob wir besser ein relativ zentral gelegenes Motel vorziehen sollen, da die Entfernungen in Florida ja einigermaßen überschaubar sind, oder verschiedene Hotels an den jeweiligen Orten buchen sollen. Letztendlich haben wir für die 4 Übernachtungen einen Kompromiss gewählt, nämlich 2&2, d.h. 2 Übernachtungen in Miami und zwei in Homestead, diese Lösung war auch die Beste.

 

5. Tag, Mittwoch 12.11.2014

Hampton Inn & Suites in Homestead
Lobby Hampton Inn & Suites
Lobby Hampton Inn & Suites

Nach dem Frühstück checken wir aus und fahren zum Walmart um noch einige kleine Einkäufe zu erledigen. Dann steuern wir das Car Rental Center an, um den Mietwagen bei Alamo abzugeben. Kurz vor dem Car Rental Center entdecken wir eine Shell Tankstelle, wo die Gallone regular sagenhafte 4,25 $ kostet, ein wahrer Wucherpreis, da die Gallone bisher zwischen 2,98 und 3,25 $ gekostet hat. Da zeigt sich wie der Preis in der Nähe des Airports bzw. des Car Rental Centers in astronomische Höhe anzieht.

 

Auf dem Parkdeck angekommen, kontrolliert ein Servicemitarbeiter von Alamo den Wagen von außen auf Beschädigungen, danach scannt er den Wagen und wir erhalten den Quittungsbeleg. Insgesamt sind wir in den 4 Tagen 469 Meilen gefahren. Für die Tankfüllung wird uns einschließlich Servicegebühr ein Betrag von 53 $ in Rechnung gestellt, dies ist ebenfalls auf dem Quittungsbeleg aufgeführt.

 

Wir schauen nochmal im Auto in jede Ecke, ob wir nicht noch etwas vergessen haben und gehen anschließend zum Parkdeck, wo die Shuttlebusse bereit stehen, die zum Cruiseport hin- und herpendeln. Der Fahrer will allerdings noch unsere Alamoreservierung sehen, scheinbar verwechseln einige den kostenlosen Shuttle mit dem Taxi, um sich so kostenfrei zum Port fahren zu lassen.

 

Alamo Shuttlebus

Über den Port Blvd. erreichen wir Dodge Island, wo wir schon von weitem einige Kreuzfahrtschiffe im Hafenbecken liegen sehen. Dann erspähen wir die MSC Divina, die für die kommenden 10 Tage unser zu Hause sein wird. Um 13 Uhr sind wir am Port, die Koffer werden von den unabhängigen Kofferträgern draußen vor dem Schiff in Empfang genommen. Vorher müssen wir noch jedes Gepäckstück mit dem Gepäckanhänger versehen, mit Angabe von Vor- und Nachnamen, Schiffsname, Kabinennummer, Datum und Abfahrtshafen.

 

Die Kofferträger erwarten auf jeden Fall ein Trinkgeld und dies wird von ihnen auch sehr deutlich zum Ausdruck gebracht, was einige Passagiere nicht so ganz verstehen. Da wir dies schon von unseren vorherigen Kreuzfahrttouren kannten, hatten wir den Tip bereits griffbereit in der Hosentasche.

 

Da wir von zu Hause aus schon den Online Check In gemacht haben, hoffen wir auf eine rasche Abwicklung, denn unsere persönlichen Daten sind bereits im System erfasst und müssen nicht noch extra zeitaufwendig aufgenommen werden. Am Schalter angekommen zeigen wir unsere Unterlagen, die mit den Reisepässen kontrolliert werden. Mit einer Web-Cam wird von uns ein Foto gemacht und im System abgespeichert, dieses wird bei jedem Verlassen und Betreten des Schiffes auf dem Bildschirm der Sicherheitsoffiziere auftauchen. Nachdem alles in Ordnung ist erhalten wir unsere Cruise Card. Diese ist auch gleichzeitig das Zahlungsmittel an Bord, mit dieser Magnetkarte können alle Einkäufe auf dem Schiff, wie zum Beispiel Ausflüge, Duty-Free-Shop oder die Getränke an den Bars bargeldlos, also Cashless bezahlt werden.

 

Das einzige was hierzu noch benötigt wird, ist das kleine nette Nümmerchen, die so wichtige Kreditkartennummer, mit der im Amiland so fast alles bezahlt wird. Nach rund 1 Stunde ist unsere Einschiffung erledigt, wesentlich schneller geht es bei den Gästen des MSC Yacht Club zu, diese werden vom Butler Team empfangen und zur Priority Line geführt, wo sie den gesonderten Check-in Schalter benutzen, dort ist die Schlange natürlich deutlich kürzer. Selbst beim Gepäck ist die Crew mit einigen Leuten behilflich. Dieser Service steht uns natürlich nicht zu.

 

Einschiffung auf der MSC Divina

Um 14 Uhr sind aber auch wir glücklich und zufrieden in unserem neuen Reich, eine 17 qm große Balkonkabine, die für die nächsten 10 Tage unser neues zu Hause sein wird. Die Kabine verfügt über ein geräumiges Doppelbett, des Weiteren einen kleinen Schreibtisch mit zusätzlicher Sitzmöglichkeit und einen Kleiderschrank mit drei Türen, der für die Anzahl unserer Kleidungsstücke ausreichen sollte. Ein interaktives TV-Gerät, Telefon, kostenpflichtiger Internetzugang für den Laptop, Minibar, Safe und Fön gehören ebenso zu der Ausstattung wie die Klimaanlage und natürlich der Balkon, von wo wir alles schön beobachten können. Das Badezimmer scheint vom Platz her ausreichend, so wie wir es von anderen Kreuzfahrtschiffen her schon kennen, mit einer Vakuumtoilette, einen Waschtisch mit Ablagemöglichkeiten und eine Duschkabine mit Glasabtrennung.

 

Dann überkommt uns ein ganz menschliches Verlangen, unser Körper ruft nach Nahrungsaufnahme. Aus dem "Daily", dem Tagesprogramm das täglich auf der Kabine liegt lesen wir, dass das Buffet auf Deck 14 aufgebaut ist. Also raus aus der Kabine und rein in den Glasaufzug, der schon einmal sehenswert ist. Das Buffet ist riesig, was bei max. 3.500 Passagieren natürlich auch nötig ist. Obwohl wir ja relativ früh an Bord gegangen sind, ist das Restaurant schon sehr gut besucht, die meisten Tische sind schon belegt. Wir müssen ein wenig suchen und finden erst ganz am Ende, am Heck des Schiffes, noch ausreichend freie Tische. Hier ist es auch weniger turbulent, als wie in Buffetnähe. Ob das so bleiben wird gilt abzuwarten, wir vermuten mal ja, gerade morgens und mittags zu den Stoßzeiten wird es in Buffetnähe, besonders an den Seetagen eng zugehen. Die begehrten Plätze am Fenster werden da schnell besetzt sein. Aber das kümmert uns jetzt zuerst noch nicht, wir haben uns einen schönen Tisch am Fenster, mit Blick auf Miami ausgesucht und lassen es uns erst mal schmecken, unsere Kreuzfahrt kann bzw. hat begonnen.

 

Wieder auf der Kabine sind unsere Koffer auch schon eingetroffen, wir packen die paar Klamotten schnell aus und verstauen diese in dem Kleiderschrank. Dann ertönt das Signal per Kabinenlautsprecher zur Seenotrettungsübung mit der Aufforderung, sich an der jeweiligen Station einzufinden. Unsere Sammelstelle ist Punkt G auf dem Apollo Deck 7. Also schnappen wir uns die Rettungswesten, gehen runter und lassen dort in 4 Sprachen, die Anleitungen, über uns ergehen. Hostessen zeigen und erklären wie die Westen angelegt werden. An den Übungen ist auch die Crew beteiligt, simuliert werden die Evakuierungsmaßnahmen. Ob dieses im Ernstfall was nutzt sei dahingestellt, aber es ist Pflicht und es gibt einem auch ein wenig das Gefühl von Sicherheit, wenn man weiß, wie man die Rettungswesten anlegt. Bei der Seenotrettungsübung wird vorher, von jedem die Bordkarte eingescannt, um sicher zu stellen, dass jeder an der Rettungsübung teilgenommen hat.

Nach der Übung dauerte es nicht lange, dass über Lautsprecher die Ausfahrt aus Miami angekündigt wird. Also nix wie raus aufs Oberdeck, wo natürlich die Plätze an der Reling innerhalb kürzester Zeit brechend voll sind. Wir ergattern trotzdem einen der begehrten Stehplätze in der ersten Reihe. Die Hafenausfahrt mit Blick auf Miami und der Skyline ist einzigartig und das bei Sonnenuntergang. Wir fotografieren wie die wilden und müssen uns doch immer wieder in Erinnerung rufen, dass man diese Momente im Leben nicht festhalten kann, auch nicht mit noch so tollen Fotos. Das ganze Flair und das drumherum ist einfach nur überwältigend. Wir stehen noch eine halbe Stunde da und je weiter wir aufs Meer rausfahren umso kleiner wird Miami, also Tschüss Miami in Florida, in 10 Tagen sind wir wieder zurück.

 

Seenotrettungsübung

Noch in Gedanken begeben wir uns auf unsere erste kleine Schiffserkundung. Wir streifen durch einige Decks, bis wir uns in das Buffetrestaurant begeben, zu unserem ersten Abendessen. Danach erkunden wir weiter das Schiff, am ersten Tag fehlt uns doch noch ein wenig die Orientierung. Oftmals laufen wir in die falsche Richtung, da helfen immer die Wegweiser, die in den vielen Treppenaufgängen platziert sind. Nach einem anschließenden Absacker an einer der Bars, die musikalisch von zwei Gitarristen umrahmt wird, fallen wir hundemüde von dem Erlebten in unsere Kojen und lassen uns durch die nächtliche Weite des Atlantiks fahren.

 

Skyline Miami
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Strecke: Homestead - Miami

Gefahrene Strecke: 34 Meilen - 55 Kilometer

Anzahl der gemachten Fotos: 42

Sonnenuntergang: 18:33

Letztes Update am 08.12.2014

© by Andreas Mai