Große Südwest Tour 2007

Prolog & Tourmap

 

1. Tag:

Anreise

 

2. Tag:

Las Vegas

Fahrt nach Mammoth Lakes

 

3. Tag:

Mono Lake

Bodie

Tiogapass

Yosemite Np.

 

4. Tag:

Mariposa Grove

San Francisco

 

5. Tag:

San Francisco

 

6. Tag:

San Francisco

 

7. Tag:

San Francisco

Monterey

BayAquarium

 

8. Tag:

Monterey Bay

Aquarium

17 Mile Drive

Highway No.1

 

9. Tag:

Santa Barbara

Venice Beach

Beverly Hills

Walk of Fame

 

10. Tag:

San Diego

Midway Museum

 

11. Tag:

San Diego

Sea World

 

12. Tag:

Josuha Tree Np.

Oatman

Seligman

 

13. Tag:

Grand Canyon

South Rim

 

14. Tag:

Grand Canyon

South Rim

Horseshoe Bend

Alstrom Point

 

15. Tag:

Wave (CBN)

Cottonwood Road

Grosvenor Arch

 

16. Tag:

Bryce Canyon Np.

Red Canyon

Zion Np.-Overlook Trail

 

17. Tag:

Zion Np.

The Narrows

 

18. Tag:

Las Vegas

Fremont Street

 

19. Tag:

Las Vegas

Show "KA"

Cirque Du Soleil

 

20. Tag:

Las Vegas

Dinner Top of the

World Stratosphere

Tower

 

21.- 22. Tag:

Rückflug

 

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5. Tag, Mittwoch 04.07.2007

• San Francisco

Als erstes fahren wir heute zu den berühmten Kurven der Lombard Street, die als kurvenreichste Straße der Welt gilt. Diese befindet sich am Russian Hill zwischen Hyde Street und Leavenworth Street und erstreckt sich lediglich über einen Block. An dieser Stelle war sie eine der steilsten Straßen der Stadt mit einem Gefälle von 27 %, was für viele Autos und auch Fußgänger problematisch war. Daher wurde sie 1923 in Serpentinenform als Einbahnstraße (bergabführend) umgebaut, dies macht sie heute zu Ihren unverwechselbaren Charakter.

Die gepflasterte Straße besteht nun auf einer Distanz von nur ca. 145 Metern aus acht Kurven, zählt man die Kurven am Anfang und Ende mit, sind es sogar zehn.

 

Der attraktiv gestaltete Straßenabschnitt zählt heute zu den beliebtesten Fotomotiven der Stadt und wird hauptsächlich von Touristen benutzt, die den "Slalomkurs" einmal durchfahren möchten. Für Fußgänger verläuft seitlich eine Treppe.

 

Blick auf San Francisco von den Twin Peaks

Als nächstes wollen wir zur Golden Gate Bridge. An der Bridge angekommen, fahren wir auf die andere Seite. Unser erster Stopp ist der Vista Point am Nordparkplatz, hierzu fährt man direkt die erste Abfahrt rechts hinter der Bridge ab. Der Parkplatz ist bereits voll, aber durch das ständige kommen und gehen bekommen wir nach kurzer Wartezeit einen Parkplatz. An dem Infocenter gibt es die üblichen Souvenirs über die Golden Gate Bridge und natürlich auch über San Francisco.

 

Im Vorfeld hatte ich einen Bericht gelesen, von wo man von einer Anhöhe aus, einen tollen Blick auf die Bridge und auf die dahinterliegende Skyline von San Francisco hat. Diesen View Point wollen wir jetzt ansteuern.

 

Wir fahren an der nächsten Ausfahrt (also direkt die nächste hinter dem Nordparkplatz) rechts ab, biegen danach die erste links ab und unterfahren die Autobahn, nach ca. 200 mtr. geht es dann rechts ab den Berg hinauf. An dieser Straße gibt es dann diverse Haltepunkte, von wo man diesen atemberaubenden Blick hat.

 

Die Golden Gate Bridge ist für alle San Francisco Besucher ein absolutes Muss, vorausgesetzt das Wetter spielt mit, denn die Bridge verhüllt sich all zu oft in dichten Nebel. Wir hatten das Glück die Golden Gate Bridge bei absoluten Traumwetter zu erleben.

 

Zurück nach San Francisco zahlen wir 5,- $ Gebühr für die Golden Gate Bridge, diese Gebühr wird für jedes Überfahren der Bridge erhoben, wenn man Stadteinwärts fährt. Wir wollen noch zum Fort Point, um uns die Golden Gate Bridge aus einer anderen Perspektive anzuschauen. Als wir am Parkplatz ankommen ist jedoch die Hölle los, da heute der 04. Juli ist und die Amis ihren Independence Day (Unabhängigkeitstag) feiern.

 

Wir finden einen Parkplatz und wollen gerade rückwärts einparken, als ein Ami uns ebenfalls rückwärts fahrend seitlich ins Heck fährt. Na super, wir steigen aus der Ami entschuldigt sich direkt mehrfach. Als wir uns dann den Schaden anschauen wollen, können wir keine Delle, keinen Kratzer, rein gar nichts erkennen, obwohl es mächtig gerumst hatte. Der Wagen hatte uns mit seinem Heck genau im Radhauskasten getroffen, ohne an die Karosse zu kommen, da kann man nur noch sagen Glück im Unglück.

 

Nach diesem Schock gehen wir los. Auf den weitläufigen Wiesen feiern die Amis ihren Feiertag. Überall ist was los mit Buden Grillständen, Musik u.s.w. Viele haben ihre Sonnenliegen nebst Picknikkorb mitgebracht. Und das Wetter könnte einfach nicht besser sein.

 

Auf den Weg zu den Twin Peaks halten wir bei Starbucks an und kaufen in dem benachbarten Supermarkt noch etwas ein. Die Twin Peaks (Zwillingsgipfel) sind zwei Hügel in San Francisco mit einer Höhe von 276 m.

 

Die einzige Straße die zu den beiden Gipfeln führt, ist der Twin Peaks Boulevard, der auf der Nordseite der Hügel am Christmas Tree Point  in einem Parkplatz und Aussichtspunkt endet. Der Name Twin Peaks wird auch für das Stadtviertel verwendet, dass sich rund um die Hügel ausbreitet. Von hier oben hat man einen schönen Ausblick über die Stadt.

 

Alamo Square

Wir wollen noch rüber nach Oakland fahren, hierzu fahren wir über die Oakland Bay Bridge, die die Städte Oakland und San Francisco verbindet. Die Brücke besteht aus zwei Brückenzügen, dazwischen liegt die Yerba Buena Insel. Der erste Brückenzug besteht aus zwei einzelnen Hängebrücken, der weite Zug ist ein Stahl-Fachwerkviadukt.

 

Zunächst fahren wir über die doppelstöckige 5-spurige Bridge. Das heißt, dass wir stadtauswärts unten fahren und über uns der Verkehr Richtung San Francisco stadteinwärts fährt. Auf dem Rückweg Richtung San Francisco zahlen wir für das Befahren der Brücke eine Gebühr von 6,- $.

 

Oakland Bay Bridge
Oakland Bay Bridge
Oakland Bay Bridge

Unser heutiges letzte Ziel sind die bekannten Viktorianische Häuser am Alamo Square. Diese sechs bunten Häuser mit der dahinterliegenden Skyline von San Francisco zählen zu den meistfotografierten Ansichten von San Francisco. Die unter Denkmalschutz stehenden und zum Teil liebevoll restaurierten "Victorians" werden wegen ihrer spitzen Giebel und reichen Verzierungen auch "Painted Ladies" genannt.

 

Nicht weit von der Lombard Street suchen wir einer der steilsten Straßen in San Francisco auf. Hier parken die Auto nicht mehr längs sondern quer zur Straße. Wir stellen unseren Wagen ebenfalls quer zum parken ab und jetzt wird einem erstmal so richtig deutlich wie stark das Gefälle der Straße ist. Wir werden alle in eine Richtung gedrückt, man hat fast das Gefühl, dass der Wagen gleich umgibt so steil ist es hier. Beim Aussteigen hangabwärts muss man aufpassen, dass einem die Tür nicht aus der Hand fällt. Auch das Türschließen geht nur mit zwei Händen.

 

In San Francisco gibt es zwei Straßen die ein Gefälle von 31,5 % haben:

 

• Filbert zwischen Leavenworth & Hyde

 

• 22nd Street zwischen Church & Vicksburg

 

Parkt man den Wagen längs zur Straße, ist es wichtig, dass man die Räder so einschlägt, dass das Auto, falls sich der Gang löst und die Handbremse versagt, gegen den Randstein rollt und dort stoppt. Wer das mißachtet muss mit einem Strafzettel rechnen, weil es wohl schon schwere Unfälle gab, als alterschwache Autos sich selbständig machten und die Berge selbstständig  herunterrollten.

 

Lombard Street
Lombard Street
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Diese Karte wurde mit Street Atlas

USA 2008 von DeLorme erstellt.

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Strecke: San Francisco

Entfernung: 99 Meilen - 159 Kilometer

Anzahl der Fotos: 89

Motel Best Western Americania: 90,- € incl. tax

Letztes Update am 08.03.2009

© by Andreas Mai