Große Südwest Tour 2007

Prolog & Tourmap

 

1. Tag:

Anreise

 

2. Tag:

Las Vegas

Fahrt nach Mammoth Lakes

 

3. Tag:

Mono Lake

Bodie

Tiogapass

Yosemite Np.

 

4. Tag:

Mariposa Grove

San Francisco

 

5. Tag:

San Francisco

 

6. Tag:

San Francisco

 

7. Tag:

San Francisco

Monterey

BayAquarium

 

8. Tag:

Monterey Bay

Aquarium

17 Mile Drive

Highway No.1

 

9. Tag:

Santa Barbara

Venice Beach

Beverly Hills

Walk of Fame

 

10. Tag:

San Diego

Midway Museum

 

11. Tag:

San Diego

Sea World

 

12. Tag:

Josuha Tree Np.

Oatman

Seligman

 

13. Tag:

Grand Canyon

South Rim

 

14. Tag:

Grand Canyon

South Rim

Horseshoe Bend

Alstrom Point

 

15. Tag:

Wave (CBN)

Cottonwood Road

Grosvenor Arch

 

16. Tag:

Bryce Canyon Np.

Red Canyon

Zion Np.-Overlook Trail

 

17. Tag:

Zion Np.

The Narrows

 

18. Tag:

Las Vegas

Fremont Street

 

19. Tag:

Las Vegas

Show "KA"

Cirque Du Soleil

 

20. Tag:

Las Vegas

Dinner Top of the

World Stratosphere

Tower

 

21.- 22. Tag:

Rückflug

 

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12. Tag, Mittwoch 11.07.2007

Nach 3 Tagen verlassen wir San Diego. Uns hat hier besonders die Besichtigung des Flugzeugträgers "Midway" sowie der Besuch des Adventure Parks "Sea World" gefallen. Allein diese beiden Highlights machen die Fahrt nach San Diego lohnenswert.

 

Da wir heute bis zum Grand Canyon fahren wollen, der immerhin 560 Meilen entfernt ist, klingelt der Wecker bereits um 5 Uhr morgens. Nachdem das Gepäck im Wagen verstaut ist, checken wir aus dem Days Inn aus und fahren zu unseren ersten Ziel, zu dem Josuha Tree Np. Danach wollen wir über Oatman, wo mittags Punkt 12 Uhr die Schießerei stattfindet, über Seligman nach Tusayan zum Grand Canyon fahren.

 

Über den Hwy. 15 kommen wir zügig voran, so dass wir bereits um 7 Uhr in dem gleichnahmigen Ort Josuha Tree ankommen, wo es rechts abgeht zum Nordeingang des Josuha Tree Np. Ein paar Meilen später kommt das Kassenhäusschen, wo jedoch um diese Uhrzeit noch kein Mensch ist. Wir fahren durch und suchen uns einen Rastplatz, wo wir unser mitgebrachtes Frühstück auspacken und es uns in aller Ruhe schmecken lassen. Das schöne daran ist, dass um dieser Uhrzeit weit und breit kein Mensch zu sehen ist.

 

Über die legendäre Route 66 fahren wir über Kingman nach Seligman wo wir eigentlich "Angel" in seinem Shop besuchen wollen, dieser ist aber leider nicht da.

 

Angel Delgadillo war derjenige der die Route 66 und natürlich Seligman wieder zum Leben erweckt hat, denn nachdem die Interstate 40 gebaut wurde, ließ auch hier der Besucherstrom stark nach.

 

Heute lebt er mit seiner Frau Wilma in Seligman, und geht altersbedingt nur noch selten seiner Tätigkeit im Giftschop nach. Der Shop wird heute von seiner Frau Vilma und der Tochter mit ihrem Mann geführt. Allein der Shop ist schon Kult, die Mitbringsel von den Besuchern sind überall im Shop präsent. Hunderte Visitenkarten aus aller Welt schmücken die Wände. Weitere Infos gibt es hier.

 

Der Joshua Tree Nationalpark gliedert sich in zwei unterschiedliche Klima- und Vegetationszonen, die Sonora Wüste im Süden des Parks und die etwas höher gelegene und daher kühlere Mojave Desert im Nordteil des Parks.

 

Hauptattraktion und Blickfang sind die vielen bizarren Joshua Trees, denen der Park seinen Namen verdankt. Diese baumähnliche Yukka-Art, die Höhen von 12 bis 15 Metern und ein Alter von über 100 Jahren erreichen kann, bildet von März bis Mai wunderschöne hellgelbe Blütenstände. Der etwas seltsame Name der Pflanze stammt übrigens von mormonischen Siedlern, die sich durch die zum Himmel ragenden Äste, an die erhobenen Hände des Propheten Joshua erinnert fühlten.

 

Über Twentynine Palms verlassen wir den Nationalpark und fahren über Amboy und Needles nach Oatman. Dies ist eine kleine Westernstadt in den Black Mountains im Westen von Arizona.

 

Diese ehemalige Goldgräberstadt entstand um die Jahrhundertwende. Im Jahre 1915 fanden zwei Bergarbeiter einen 10 Millionen Dollar Nugget und innerhalb von einem Jahr stieg die Bevölkerung der Stadt auf mehr als 3.500 Einwohner an.

 

Im Jahr 1921 brannte ein Feuer viele der kleineren Hütten in der Stadt nieder, und die Hauptbergbaugesellschaft schlossen drei Jahre später die Minen für immer. Oatman blieb aber am Leben da Sie genau an der Route 66 liegt und die Restaurants in Oatman ein gutes Geschäft mit den Tagestouristen machten. Als jedoch die "Interstate 40" in den 60er Jahren gebaut wurde, benutzte kaum mehr einer die Route 66 und so ließ der Besucherstrom stark nach.

 

Oatman ist aber auf jeden Fall ein Besuch wert, zum einen weil es eine alte sehenswerte Geisterstadt ist, zum anderen wegen der inzenierten Schießerei die Mittags um Punkt 12 Uhr stattfindet. Ganz zu schweigen von den Eseln die hier einfach mitten auf der Straße herumlaufen. Diese sind die Nachkommen der von den Minenarbeitern zurückgelassenen Lasttiere, sie sind zahm und können auch gefüttert werden, also Karotten mitnehmen.

 

Einmal im Jahr, am 3. Wochenende im April, treffen sich tausende Motorradfans in Oatman zum Laughlin River Run, dann verwandelt sich die Stadt in ein Meer von glitzernden Bikes. Dies sind die Gründe warum Oatman eine zweite Karriere als Filmkulisse begann und als Touristenhaltestelle nicht gänzlich aufgegeben wurde.

 

• Josuha Tree Np.

• Oatman

• Seligman

Strecke: San Diego - Grand Canyon Tusayan

Entfernung: 559 Meilen - 899 Kilometer

Anzahl der Fotos: 92

Motel Red Feather Lodge: 104,- € incl. tax

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Diese Karte wurde mit Street Atlas

USA 2008 von DeLorme erstellt.

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Letztes Update am 08.03.2009

© by Andreas Mai