Prolog & Tourmap

 

1. Tag:

Anreise

 

2. Tag:

Puerto Rico

 

3. Tag:

Puerto Rico

 

4. Tag:

Puerto Rico Millennium Cruise

 

5. Tag:

St.Croix

Frederiksted

US Jungferninsel

 

6. Tag:

St. Kitts

Basseterre

Kleine Antillen

 

7. Tag:

Dominica

Roseau

Kleine Antillen

 

8. Tag:

St. Lucia

Castries

Kleine Antillen

 

9. Tag:

Barbados

Bridgetown

Kleine Antillen

 

10. Tag:

Grenada

St. George´s

Kleine Antillen

 

11. Tag:

Seetag

 

12. Tag:

Curaçao

Willemstad

Niederländ. Antillen

 

13. Tag:

Aruba

Oranjestad

Niederländ. Antillen

 

14. Tag:

Seetag

 

15. - 16. Tag:

Rückflug

 

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Puerto Rico & Cruise Tour 2011-1

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15.-16.Tag, Freitag - Samstag 18.-19.03.2011

• Rückflug nach Deutschland

Bereits um 6 Uhr ist heute das Frühstücksbuffet im Ocean Cafe geöffnet und schon zu dieser Zeit herrscht hier reges Treiben. Alles ist hektischer und voller wie sonst, es ist halt Abreisetag und so manch einem kann es gar nicht schnell genug gehen. Wir lassen uns von dem Trubel am Buffet nicht beirren, suchen uns ein Plätzchen weit abseits des hektischen Geschehens und frühstücken zum letzten Mal auf der Millennium.

 

Mit ein wenig Wehmut gehen wir in unsere Kabine und warten bis wir mit der Ausschiffung an der Reihe sind. Laut Information sollen wir uns um 8:00 Uhr auf Deck 4 in der Rendezvous Lounge einfinden. Zeit bis zum Abflug nach Atlanta haben wir jedenfalls genug, unser Flug mit Delta Airline geht erst um 11:50 Uhr ab San Juan.

 

Die Ausschiffung erfolgt recht reibungslos, nachdem wir uns in der Lounge auf Deck 4 eingefunden haben, warten wir und zig andere auf das Zeichen des Stewards. Hintergrund der Einteilung in viele kleine Gruppen ist, dass nicht alle 2000 Passagiere gleichzeitig von Bord gehen und ein einziges Gedränge und Geschiebe entsteht.

 

Als das "Go" vom Steward kommt, begeben wir uns zum Hafen Terminal. Das endgültige Ende der Kreuzfahrt ist das Verlassen des Schiffes, das durch die Registrierung vom Sea Pass erfasst wird. Man hat danach normal keine Möglichkeit mehr, an Bord zu gehen.

 

Wir begeben uns mit der Gruppe zur Zollhalle die an Land und praktischerweise nur wenige Meter vom Schiff entfernt ist. In der riesigen Halle sind bereits die Gepäckstücke aller Passagiere, die während der Nacht vom Schiff in die Zollhalle transportiert worden sind. Zum besseren Auffinden ist das Gepäck durch die farbigen Anhänger bereits sortiert, so dass man nicht lange suchen muss. Zum Beispiel stehen alle Gepäckstücke mit einem grünen Anhänger in einem markierten Bereich der Zollhalle.

 

Nachdem wir unser Gepäck gefunden haben, stellen wir uns an das Ende der langen Schlange, wo wir uns im Gänsemarsch allmählich zum Zoll vorarbeiten. Hier geben wir unser ausgefülltes Zollformular ab, jetzt müssen wir noch zur Immigration, denn wir müssen erst mal wieder in die USA einreisen, obwohl wir Stunden später die Staaten wieder verlassen werden.

 

Endlich an der frischen Luft, warten draußen etliche Taxis, die auf zahlende Fahrgäste warten. Die Taxiunternehmer haben jetzt Hochkonjunktur, praktisch alle paar Sekunden fahren Taxis und Busse vom Terminal ab. Wir schließen uns mit einem kanadischen Ehepaar zusammen, die ebenfalls zum Airport müssen, vorher handeln wir noch den Preis aus, mit etwas Geschick können wir diesen von 24 auf 20 Dollar pro Paar reduzieren.   

 

Am Luis Munoz Marín Airport angekommen ist unser Flug an der Anzeigetafel schon aufgeführt. Da wir die Rückflüge seit der Anreise am 04.03. nicht mehr online gecheckt haben, sind wir froh, dass es zu keiner Flugzeitänderung gekommen ist. Um 11:50 fliegen wir planmäßig von San Juan nach Atlanta.

 

Zollhalle

4 Flugstunden liegen nun vor uns, nach dem Start geht es in einer 180 Grad Wende in Richtung Atlanta, noch ein Blick auf Puerto Rico und die Hauptstadt San Juan, das war´s dann leider wieder Mal.

 

Ein Highlight ist jedoch noch die phantastische Aussicht vom Flugzeug aus, auf die unter uns liegende Karibik mit ihren vielen Inseln, einschließlich den Bahamas, die das ganze Jahr über ein Paradies für Taucher und Schnorchler sind. Die Inseln sind zum Teil wie an der Perlenkette aufgereiht, eingebettet in türkisfarbenem Meer, die weißen Schäfchenwolken am Himmel runden das schöne Bild ab.

 

Bye Bye
Puerto Rico

Wir erreichen die Ostküste Floridas und erkennen deutlich die Gebiete wieder, wo wir im Jahr 2008 und 2009 durch Florida gefahren sind. Zuerst entdecken wir Port Canaveral, nördlich von Cocoa Beach, wo wir 2009 mit der Freedom of the Seas die östliche Karibik bereist haben.

 

Wenig später sehen wir das Raketenstartgelände der U.S. Air Force, mit den vielen Startrampen und dem Vehicle Assembly Building, die Montagehalle in der die Space Shuttles für den Start vorbereitet wurden.

 

Cape Canaveral
U.S. Air Force Station

Anschließend folgt der Speedway Kurs in Daytona Beach, wo Auto- und Motorradrennen verschiedener Klassen ausgetragen werden, deutlich kann man das Tri-Oval mit den 3 Kurven erkennen.

 

Daytona Speedway

In Atlanta landen wir nach 4 Flugstunden pünktlich um 4 pm am Nachmittag, leider verzögert sich der Anschlussflug nach Düsseldorf. Aus den anfangs 2,5 Stunden Aufenthalt werden 4 Stunden, so dass wir erst abends um 8 pm starten. Der Pilot hat jedoch mächtig Gas gegeben, so dass wir nur noch mit 45-minütiger Verspätung in Düsseldorf ankommen. Außer ein paar kleineren Turbulenzen verlief der Flug ohne besondere Vorkommnisse, um 9 Uhr hat uns Deutschland wieder.

 

 

 

 

Fazit Puerto Rico & Cruise Tour 2011

 

 

Positives

 

Die Tour fing mit einem absoluten Kracher an, als wir nämlich die Flüge nach Puerto Rico gebucht haben. Kracher deshalb, weil wir pro Person nur 397,50 € bezahlt haben. Schade, dass nicht öfters solche großartigen Angebote buchbar sind

 

Der günstige Flugpreis war auch ein Grund dafür, dass wir uns auf der Millennium für eine Außenkabine entschieden haben, die natürlich ein Stück teurer ist, als z. b. eine Innenkabine. Ein weiteres Argument für die Außenkabine war aber auch, dass die Innenkabinen auf der Millennium keine Fenster haben, wie es bei einigen anderen Schiffen der Fall ist, wo man zumindest auf die innenliegende Royal Promenade schauen kann

 

● St. Lucia ist landschaftlich sehr schön, die Pitons sind das Wahrzeichen von St. Lucia und sehen wie Zuckerberge aus, ein phantastischer Anblick aus der Entfernung. Die gebuchte Kombitour mit Schiff und Taxi war prima, ebenso Marigot Bay, wohl einer der schönsten Orte auf der Insel

 

Die Insel der Gewürze Grenada, dort wachsen pro Quadratmeter mehr Gewürze als sonst irgendwo auf der Welt. Die Antillen-Insel ist bekannt für Zimt und Nelken, Ingwer, Kakao und Muskatnuss, die sogar auf der Landesflagge prangt

 

● Kreuzfahrt immer wieder, der Mix aus Erholung und Besichtigungstouren gefällt uns, chauffiert zu werden auch, Außenkabine sowieso hat aber halt seinen Preis

 

● Das Wetter war spitze, nicht zu kalt und nicht zu heiß, sehr angenehm, wir können uns nicht erinnern, überhaupt einen Regentag gehabt zu haben

 

 

Negatives

 

● Mietwagen und Hotels auf Puerto Rico relativ teuer, zum Glück waren es nur 3 Tage

 

● Altersdurchschnitt auf der Millennium für uns etwas zu hoch

 

● Unterhaltungsprogramm auf der Millennium könnte peppiger und frischer sein, alles etwas zu altbacken und zu konservativ, da haben wir besseres erlebt

 

 

 

 

Um es auf den Punkt zu bringen

 

Viel gesehen

 

Wenig selbst gefahren, sondern fahren lassen, wie angenehm

 

Interessante Menschen

 

Karibik gerne wieder

 

Vielleicht kommen wir wieder

 

Kreuzfahrt bestimmt nicht die Letzte

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Strecke: Aruba - Puerto Rico

Entfernung bis nach Puerto Rico: 475 Seemeilen

Anzahl der gemachten Fotos: 43

Sonnenaufgang: 7:00, Sonnenuntergang: 18:08

Abendkleidung: Leger

Letztes Update am 21.05.2011

© by Andreas Mai