Prolog & Tourmap

 

1. Tag:

Anreise

 

2. Tag:

Alcatraz,

San Francisco

 

3. Tag:

San Francisco

 

4. Tag:

South Lake Tahoe

Virginia City

Fly Geysir

Jungo Road

 

5. Tag:

Balanced Rock

Craters of the Moon

 

6. Tag:

Yellowstone Np.

 

7. Tag:

Yellowstone Np.

 

8. Tag:

Yellowstone Np.

 

9. Tag:

Grand Teton Np.

Jackson

 

10. Tag:

Antelope Island

Temple Square

Kennecott Kupfer Mine

 

11. Tag:

North of Hanksville

 

12. Tag:

South of Hanksville

 

13. Tag:

Lower Antelope Canyon

 

14. Tag:

Wahweap Hoodoos

Pastel Rocks

Toadstool Hoodoos

 

15. Tag:

White Pocket

Coyote Buttes S.

 

16. Tag:

Navajo Bridge

Marble Canyon

Grand Cranyon North Rim

 

17. Tag:

Coral Sand Dunes

Toroweap Point

 

18. Tag:

Kolob Cabyon

Red Cliffs

Snow Canyon

 

19. Tag:

Las Vegas

 

20. Tag:

Hoover Dam

 

21. Tag:

Las Vegas

 

22. Tag:

Las Vegas

 

23.- 24. Tag:

Rückflug

 

Infos & Facts:

Morning Glory Pool

Yellowstone Tour 2008-2

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Von weitem hören wir auf einmal ein donnern. Als wir zum Himmel schauen, hat sich dieser dunkel zugezogen, zwar nicht direkt über uns aber doch so nah, dass wir beschließen schleunigst zurück zu fahren, denn die Dirt Roads sind bei Nässe zum Teil unpassierbar.

 

An der Ranger Kontrollstation angekommen, passieren wir wieder die Stelle mit den tiefen Furchen, und ein kurzes Stück später sehen wir erste Regentropfen auf der Windschutzscheibe. Uns schwant böses.

 

Unser GPS zeigt an, dass wir an der Weggabelung links ab müssen, um auf direkten Weg nach St. George zu kommen. Ein kurzes Stück später fängt es dann richtig an zu regnen, Sicht nur noch mit Scheibenwischerstufe zwei, der Himmel ist mittlerweile schwarz. In einer Kurve merke ich auf einmal das das Auto nicht mehr auf Lenkbewegungen reagiert, es ist ein fahren wie auf Glatteis.

 

Kurz entschlossen beschließen wir zu drehen, um aus dem Regengebiet wieder raus zu kommen. Lieber einen Umweg in Kauf zu nehmen, als wie hier stecken zu bleiben.

 

Und erst jetzt sehen wir, welche tiefen Furchen wir in den Weg gefahren haben. Mit langsamer Fahrt und einem Himmel der vor uns zum Glück wieder hell ist, fahren wir aus der Regenzone wieder heraus.

 

Die weitere Fahrt bei trockenem Wetter verläuft gut, bis auf einmal im Cockpit die orange Warnlampe angeht. Nein es darf nicht wahr sein, wieder ein Plattfuß, wie schon auf dem Weg als wir vom Fly Geysir gekommen sind, und es ist mal wieder hinten links.

 

Da die Handgriffe jetzt schon sitzen, haben wir das Rad relativ schnell gewechselt. Nach unserem ersten Plattfuß hatten wir uns ein Set mit Reifendichtmittel mit einem kleinen Kompressor im Walmarkt gekauft. Falls wir nun noch einen Plattfuß bekommen, können wir uns damit weiterhelfen. Da heute Samstag ist und es mittlerweile schon 16:00 Uhr ist, beschließen wir erst in entgegengesetzte Richtung nach Fredonia zu fahren um dort noch den Platten flicken zu lassen.

 

Als wir endlich wieder den asphaltierten Highway erreichen und rechts nach Fredonia abbiegen, sehe ich plötzlich im Rückspiegel wie sich ein Sheriff mit seinem Auto und Blaulicht hinter uns setzt und auch keine Anstalten unternimmt uns zu überholen. Meint der etwa uns, ich bin mir keiner Schuld bewusst und halte rechts am Straßenrand an. Es dauert eine Ewigkeit bis der Sheriff aussteigt, er will die Papiere sehen, fragt wo wie herkommen und wo es hingehen soll und sagt dann endlich das ich beim Abbiegen an einem Stoppschild nicht gehalten hätte. Schei….e ist mir gar nicht aufgefallen, wir waren froh endlich wieder Asphalt unter die Räder zu kriegen und dann das. Schließlich sagt er das es 95,- $ kostet und wir innerhalb eines Monats bezahlen müssen. Na prima erst die Dirt Road wo wir fast hängen geblieben wären, dann der Plattfuß, und jetzt die Knolle, was kommt denn heute noch ?

 

In Fredonia angekommen hat zum Glück noch eine Tankstelle auf, wo wir den Reifen flicken lassen. Dort erzählt man uns, dass es fast alltäglich ist, dass sich die Leute auf der Strecke zum Towoweap Point einen Plattfuß einfahren.

 

Wir kommen schließlich in St. George an, checken im Ambassador Inn ein, und gehen nach dem erlebnisreichen Tag ins Outback Steakhouse essen, und lassen es uns dort schmecken.

 

17. Tag, Samstag 12.07.2008

Als ich heute wach werde und aus dem Fenster schaue grasen gerade zwei Rehe vor unserer Blockhütte, Natur pur. Wenn der Lärm und das Leben am North Rim beginnt, wird man die Rehe so nah wahrscheinlich nicht mehr zu Gesicht bekommen.

 

Wir fahren bis Jacob Lake zurück und frühstücken dort erst mal. Anschließend fahren wir über Kanab zum Coral Pink Sand Dunes State Park. Dort angekommen schauen wir uns im Park um, sowie na klar wie sollte es auch anders sein, die dortigen Sandhügel an.

 

Der Park haut uns aber nicht gerade vom Hocker, so dass wir zu unseren nächstem Ziel fahren zum:

 

 

Toroweap Point - Grand Canyon

 

Der Toroweap Point ist wohl der spektakulärste Aussichtspunkt des Grand Canyon. Von dort schaut man senkrecht rund 900 Meter in die Tiefe auf den Colorado. Der große Nachteil ist das dieser vollkommen abseits liegt, und nur über eine über 50 Meilen lange Dirt Road, (oneway wohl gemerkt), erreichbar ist.

 

Von Fredonia aus, zweigt man nach gut 8 Meilen von dem Hwy. 389 auf die Mount Trumball Road 109 in südliche Richtung ab. Zu Beginn ist die Piste sehr breit und gut befahrbar, später kommen wir an eine Stelle mit sehr tiefen Furchen, die wohl nach heftigem Regen von den Autos entstanden sein muss. In dieser Abgeschiedenheit können wir auf Regen wahrlich verzichten, und hoffen das das Wetter nicht umschlägt.

 

Nach knapp 2 Stunden kommt eine Ranger Kontrollstation. Ein Schild slow weist schon von weitem darauf hin. An der Kontrollstation ist jedoch niemand, so dass wir unseren National Park Paß nicht vorzeigen brauchen. Wir halten noch an der Infotafel an schauen uns etwas um bevor wir weiter fahren.

 

Wie wir vorher gelesen hatten, sollen die letzten  5 Meilen nicht so gut befahrbar sein, uns so ist es dann auch. Es geht über Felsplatten und wir kommen nur noch sehr langsam weiter. Als wir ankommen sind wir die einzigen, kein Auto ist zu sehen.

 

Wir stehen an dem Rim und schauen in die Tiefe auf den Colorado, es ist ein grandioser Anblick. Unten erkennen wir winzig klein zwei Raftingboote. Es ist verdammt windig und man muss sehr aufpassen wie nah man sich an die Kante  wagt.

 

Strecke: Grand Canyon North Rim - St. George

Entfernung: 340 Meilen - 547 Kilometer

Anzahl der Fotos: 81

Motel Ambassdor Inn: 72,39 $ - 45,47 € incl. tax

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Letztes Update am 28.02.2009

© by Andreas Mai