5. Tag 30.06.2008

Yellowstone Tour 2008-2

Als nächstes fahren wir zum Craters of the Moon. Dieser liegt ebenfalls in Idaho südwestlich von Arco.

GPS Koordinaten:

N 43° 27′ 37″, W 113° 33′ 25″

Das man bald am Ziel sein muss, merkt man an dem schwarzem Lavagestein links und rechts der Straße.

Zuerst gehen wir zum Visitorcenter und schauen uns etwas um, bevor wir mit der fast 7 Meilen langen Loop Road beginnen.

Man fährt durch das Lavagebiet mit seinen roten und schwarzen Schlackekegeln mit großen Zentralvertiefungen. Wir fahren die wichtigsten Punkte an, steigen einige Male aus und gehen am Ende den Caves Trail.

Auf der Weiterfahrt nach Arco staunen wir als wir in dieses kleine Nest reinfahren, denn an einem Berg sind lauter Zahlen aufgemalt. Wir wissen nicht was es damit auf sich hat und fahren weiter bis nach Idaho Falls.

Erst in Deutschland konnte ich im Netz herausfinden, warum die Zahlen auf den Berg gemalt worden sind.

Der Berg nennt sich Number Hill, und zwar beschlossen im Jahr 1920 die Studenten der County High School das Jahr der Schul- entlassung auf den Felsen zu schreiben und begannen mit der Zahl 20.

Die nachfolgenden Klassen übernahmen diese Idee. Die Zahl 20 ist übrigens kaum zu erkennen.

Hinweis: Diese ist unter der Zahl 50.

5. Tag, Montag 30.06.2008

Heute Morgen lassen wir noch vor unserem Frühstück den Platten von gestern reparieren. Glück im Unglück ist, dass direkt neben unserem Motel ein Reifenhändler ist. Die Sache ist in einer guten halben Stunde erledigt, es hatte sich ein kleiner spitzer Stein durch den Reifen gebohrt. Nachdem das Rad wieder montiert ist, bezahlen wir 12,33 $, also nicht der Rede wert.

Zurück im Motel frühstücken wir erst mal in aller Ruhe, dieses ist noch nicht mal so schlecht für ein Kettenmotel. Danach packen wir unsere Sachen und fahren los.

Unser erstes Ziel heute ist der Balanced Rock, dieser liegt in der Nähe von Castleford in Idaho. Als wir ankommen parken wir unser Auto und laufen ca. 10 Minuten den Berg hoch. Von oben hat man einen tollen Ausblick und erst jetzt wird einem bewußt wie schmal das Podest ist auf dem der tonnenschwere Felsen steht.