Prolog & Tourmap

 

1. Tag:

Anreise

 

2. Tag:

Alcatraz,

San Francisco

 

3. Tag:

San Francisco

 

4. Tag:

South Lake Tahoe

Virginia City

Fly Geysir

Jungo Road

 

5. Tag:

Balanced Rock

Craters of the Moon

 

6. Tag:

Yellowstone Np.

 

7. Tag:

Yellowstone Np.

 

8. Tag:

Yellowstone Np.

 

9. Tag:

Grand Teton Np.

Jackson

 

10. Tag:

Antelope Island

Temple Square

Kennecott Kupfer Mine

 

11. Tag:

North of Hanksville

 

12. Tag:

South of Hanksville

 

13. Tag:

Lower Antelope Canyon

 

14. Tag:

Wahweap Hoodoos

Pastel Rocks

Toadstool Hoodoos

 

15. Tag:

White Pocket

Coyote Buttes S.

 

16. Tag:

Navajo Bridge

Marble Canyon

Grand Cranyon North Rim

 

17. Tag:

Coral Sand Dunes

Toroweap Point

 

18. Tag:

Kolob Cabyon

Red Cliffs

Snow Canyon

 

19. Tag:

Las Vegas

 

20. Tag:

Hoover Dam

 

21. Tag:

Las Vegas

 

22. Tag:

Las Vegas

 

23.- 24. Tag:

Rückflug

 

Infos & Facts:

Morning Glory Pool

Yellowstone Tour 2008-2

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11. Tag, Sonntag 06.07.2008

Farnsworth Canyon

 

Es geht zurück zur Kreuzung an der wir links abbiegen. Nach nur 0,2 Meilen geht es rechts ab, diese Road folgen wir. Es kommt ein Schild auf dem steht, das die Road ab jetzt nicht mehr instand gehalten wird, (Road Not Maintained Beyond This Point). Wir folgen den Weg weiter, bis zu einer Stelle an der mehrere Felsstufen uns den Weg versperren. Wir überlegen ob wir dieses Wagnis eingehen wollen, und entscheiden uns lieber umzukehren als wie hier stecken zu bleiben.

 

Auf dem Bild sieht die Stelle eigentlich relativ harmlos aus, vor Ort waren die Felsstufen zu mindestens für uns zu heftig, wir hatten Bedenken mit dem Unterboden aufzusetzen.

 

Hätten wir hier gewußt was uns beim nächsten Ziel, die North Temple Wash Loop erwartet, wäre dieses Hindernis ein Klacks gewesen, doch dazu im nächsten Abschnitt mehr.

 

North Temple Wash Loop

 

Wir fahren zurück bis zu einem Abzweig nach rechts. Hier beginnt die North Temple Wash Loop. Zu Beginn erreichen wir einen schönen Hoodoo. Man sollte sich die Mühe machen, den Berg hoch zu klettern und den Hoodoo von hinten zu fotografieren, da meines Erachtens dadurch das beste Ergebnis erzielt wird.

 

Der Weg wird immer enger und man befindet sich in einem Art Slot Canyon. Hier darf kein Auto entgegenkommen, dann dafür reicht der Platz nicht aus. Der Boden ist mal sandig mal steinig.

 

Der Weg wird zunehmend schlechter, dieser führt uns zu einer ehemaligen Uranmine. Alte verfallene Hütten sowie verrostete Autos aus jener Zeit rotten hier vor sich hin. Auf dem Boden finden wir einige leere Patronenhülsen. Ziel war wie unschwer zu erkennen ist, der verrostete Wagen.

 

Es geht weiter um den Temple Mountain herum, und mittlerweile geht es über Stock und Stein. An einer abschüßigen Passage holpern wir nur so den Berg herunter und als wir glücklich unten angekommen sind, wird uns erst so richtig klar, dass wir hier nie mehr raufkommen würden.

 

Da uns nun der Rückweg versperrt ist, können wir nur noch weiterfahren, in der Hoffnung hier irgendwie rauszukommen.

 

An einer Abzweigung entscheiden wir uns nicht den steilen Anstieg um den Temple Mountain zu nehmen, sondern uns rechts zu halten und einen schmalen Weg (CR 1012) zu fahren. Dieser ist zum Teil von kleinen Büschen übersät und die Richtung ist nur schwer erkennbar, da die Fahrspur eigentlich nicht mehr zu sehen ist.

 

Zum Glück hilft uns jetzt wenigstens unser zweites GPS mit der Topo Software von DeLorme. Zu mindestens wissen wir dass wir uns überhaupt noch auf dem Weg befinden, wenn man davon überhaupt noch sprechen kann. Nach weiterer Fahrt kommen wir glücklich auf die Temple Mountain Road und fahren diese in südöstliche Richtung bis zum Highway 24.

 

In Hanksville angekommen fahren wir in unser Motel Whispering Sands, ruhen uns von dem heutigen Tag aus, und gehen abends in Hanksville ins Red Rock Restaurant essen.

 

 

Aufgrund unserer Erfahrung möchten wir daher jedem ans Herz legen, sich genau zu überlegen, ob man diesen Loop fahren möchte. Landschaftlich sicherlich reizvoll, nur soll man das Risiko kalkulieren können. Dies konnten wir jedoch nicht mehr. Nicht auszudenken wenn der Wagen gestreikt hätte, oder wir einfach stecken geblieben wären. Auf der ganzen Tour haben wir nur zu Beginn ein Auto gesehen, das uns entgegen kam. Danach hätte uns keiner mehr geholfen.

 

North of Hanksville

Es ist ein wolkenloser Tag, und es geht zu den Sights im Norden von Hanksville, zu dem San Rafael Reef. Für den heutigen Tag werden wir wohl zum ersten Mal unseren 4-whell Antrieb einschalten, denn unsere Ziele sind alle abseits der asphaltierten Straße. Wir haben vor uns die folgenden Naturschätze anzuschauen:

 

• Temple Wash Pictographs

• Crack Canyon

• Wild Horse Window

• Farnsworth Canyon

• North Temple Wash Loop

 

Von Green River fahren wir über den Highway 70 und 24 und erreichen nach ca. 1 Stunde die Temple Mountain Road, wo wir rechts abbiegen, folgen dieser für ca. 5 Meilen bis zu der Kreuzung Goblin Valley  und fahren ab der Kreuzung noch ca. 1,1 Meilen geradeaus weiter. Hier sollen sich auf der rechten Seite die Temple Wash Pictographs befinden. Wir fahren langsam den Weg entlang und halten Ausschau, können diese aber beim besten Willen nicht finden. Daher beschließen wir erstmal weiter zum Crack Canyon zu fahren und auf dem Rückweg nochmal nach den Piktogrammen zu suchen.

 

 

Crack Canyon

 

Wir folgen den Weg weiter geradeaus für weitere 1,1 Meilen und biegen links ab auf die CR 1016. Auf dieser Road bleiben wir für 4,1 Meilen und biegen an einer scharfen Rechtskurve links ab. Wir parken unser Auto an der Hinweistafel zum Crack Canyon. Die Road bis hier hin ist problemlos zu fahren, dies ist zu mindestens bei trockenem Wetter auch mit einem normalen PKW machbar.

 

Nach einer halben Stunde Fußmarsch kommen wir zu dem eigentlichen Canyon und sind begeistert. Überall sind große Löcher im Felsen, es sieht aus wie ein Schweizer Käse in Farben von gelb bis nach  rot.

 

Wir gehen weiter, bis wir auf ein Hindernis stoßen, eine Art Felsspalte die ca. 2,5 Meter in die Tiefe geht. Diese  gilt es zu überwinden. Zum Glück hat schon irgendjemand vor uns ein Seil angebracht, so dass wir uns daran herunter lassen können. Für Korpulente könnte es hier allerdings eng werden.

 

Wir gehen weiter durch den Canyon, stellen jedoch fest das der spektakulärste Teil vor der Felsspalte liegt, so dass man nicht allzu viel verpaßt wenn man nur bis zu der besagten Spalte geht und dann wieder umkehrt.

 

Insgesamt haben wir für den Crack Canyon 2,5 Stunden benötigt. Da man im Canyon durch hohe Felswände geht, ist man einigermaßen vor der Sonne geschützt, was sicherlich je nach Jahreszeit von Vorteil ist. Die Tour ist jedoch nicht besonders anstrengend, und ist für jeden normalen Wanderer zu bewältigen.

 

 

Temple Wash Pictographs

 

Mit dem Auto fahren wir zurück bis wir wieder auf Höhe der Piktogramme sind. Wir fahren langsam die Passage ab und schauen die Felswände jetzt zur Linken genau an. Als wir diese wieder nicht finden und wir uns damit abgefunden haben, gebe ich Gas und genau in diesem Moment haben wir sie entdeckt. Wir hatten Sie uns viel viel größer vorgestellt, aber aus der Ferne sind sie winzig, wie auf dem Bild zu erkennen ist, siehe Pfeile.

 

Zunächst geht es runter durch eine Wash, durchqueren diese und gehen auf der anderen Seite in Richtung Window. Unterwegs hat man zum Teil keinen Sichtkontakt mehr, so dass die Orientierung für diejenigen die kein GPS haben etwas schwieriger wird, sollte aber letztendlich kein Problem darstellen. Mit GPS hat man jedoch immer ein sicheres Gefühl auf dem richtigen Weg zu sein. Im Hintergrund ist auf dem Plateau unser Auto zu erkennen.

 

Nach gut einer halben Stunde auf felsigen Untergrund sind wir am Ziel. Die Öffnung ist gewaltig, dies wird einem erst so recht bewußt wenn man im Inneren des Windows steht.

 

Wild Horse Window

 

Als nächstes wollen wir zum Wild Horse Window, und fahren zurück zu der eingangs erwähnten Kreuzung. Dort biegen wir rechts ab, auf die Goblin Valley Road. Diese folgen wir für 0,35 Meilen und biegen die 3. Dirt Road rechts ab. Nach weiteren 0,35 Meilen parken wir unser Auto auf dem dortigen Plateau. Von hier kann man schon das Window sehen, siehe Pfeil.

 

Die Karte San Rafael Reef zeigt den Weg zu den einzelnen Sights

mit Angabe der GPS Koordinaten sowie der Entfernungsangaben

Strecke: Green River - Hanksville

Entfernung: 109 Meilen - 175 Kilometer

Anzahl der Fotos: 153

Motel Whispering Sands: 77,86 $ - 52,81 € incl. tax

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Diese Karte wurde mit Topo

 USA 7.0 von DeLorme erstellt.

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Diese Karte San Rafael Reef wurde mit Topo USA 7.0 von DeLorme erstellt.

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Letztes Update am 27.02.2009

© by Andreas Mai