Desire Tour 2015
Update 23.05.2015
Bevor wir nach 2 Wochen wieder Las Vegas erreichen, haben wir vorher eine Übernachtung in Mesquite gebucht. Mesquite liegt südwestlich von St. George an der Grenze zu Nevada, unmittelbar an der Interstate I-15 gelegen. Ausgesucht haben wir uns das Eureka Casino Resort für unschlagbare 46,37 $ pro Nacht, dies ist der günstigste Übernachtungspreis während der gesamten 2 Wochen, gebucht bei booking.com.
Update 14.05.2015
Die erste Buchung für diese Tour fiel auf das Motel "Circle D" in Escalante, da wir bedenken hatten, das dieses evtl. ausgebucht sein könnte. Denn durch das naheliegende Grand Staircase Escalante National Monument und der Hole in the Rock Road liegen sehr reizvolle Ziele in dieser Gegend, wie etwa der Zebra Wash Arch, Zebra Canyon & Tunnel Slot, Harris Wash, Devil´s Garden, Neon Canyon, Golden Cathedral, Peek a boo, Dancehall Rock um nur einige zu nennen.
Das Circle D haben wir direkt auf der Homepage zum Preis von 80,55 $ pro Nacht hier gebucht. Dieser Preis ist bereits durch den Promo Code "sy-blog" um 10 % reduziert. Diesen Code kann jeder in dem dafür vorgesehenen Feld eingeben, so ist das ein oder andere Bier abends bereits schon wieder bezahlt.
Tourmap Desire Tour 2015
Update 30.08.2015
In Las Vegas haben wir leider eine sehr teure Woche erwischt, was die Übernachtungspreise angeht und dies noch nicht einmal am Wochenende, wo das Preisniveau eh schon deutlich höher ist, als wie unter der Woche. Die großen Themenhotels am Strip gab es für die 4 Übernachtungen in der wir in Vegas sind, eigentlich nicht unter 800,- $. Die sonst von uns so favorisierten Promos waren genau für unseren Aufenthalt nicht verfügbar, so dass wir ein Hotel abseits des Strips gewählt haben.
Die Wahl fiel auf das Orleans & Casino Hotel an der Tropicana Avenue, da hier das Preis/Leistungsniveau stimmt. Gebucht haben wir direkt auf der Homepage zu 353,92 $ zuzüglich Resortfee von gesamt 58,20 $ incl. tax.
Update 14.07.2015
Beim Mietwagen fiel die Wahl mal wieder auf einen Midsize SUV, den wir bei germanwho gebucht haben. Gewählt haben wir das Masterpaket bei dem die erste Tankfüllung bereits inklusive ist, ebenso Vollkaskoversicherung ohne Selbstbeteiligung, Haftpflicht bis 1 Mio USD, alle örtlichen Steuern und unbegrenzte Kilometer. Für den Mietzeitraum von 14 Tagen zahlen wir ab/an Las Vegas als Vorauszahlung 448,09 €, Mietwagenfirma ist Alamo. Einen besseren Preis konnten wir auf den diversen Buchungsportalen zu diesem Zeitpunkt nicht erzielen.
Update 11.07.2015
Wieder haben wir lange gewartet, bis wir endlich die Flüge gebucht haben. Gewartet haben wir deshalb so lange, da rein statistisch der Flugpreis in die USA 54 Tage vor Abflug am günstigsten ist. Dies ergab eine Auswertung von 4 Millionen Buchungsanfragen. Die US Airlines geben die Flüge 11 Monate vor dem Flugdatum zur Buchung frei.
In den ersten 4 Monaten ändert sich kaum etwas am Preis. 7 Monate vor Abflug beginnen die Preise dann zu sinken, bis zum 54. Tag. Danach gehen die Preise wieder nach oben. Auf den letzten Drücker zu buchen, ist in jedem Fall am teuersten. Das bedeutet aber auch das man nicht nervös werden darf und Geduld mitbringen sollte.
Wir haben dann letztendlich 70 Tage vor Abflug gebucht und dazu auch noch eine neue Variante, ausprobiert und zwar konnten wir den besten Preis erzielen, indem wir eine Kombireise gebucht haben. Das heisst Flug und Motel in einer Buchung, wobei wir das Motel nur für die erste Nacht gebucht haben.
Durch diese Kombination ist der Flugpreis sogar günstiger als wie ohne Kombibuchung, das Motel kommt dann als Sahnehäubchen oben drauf. Gebucht haben wir bei expedia.de zu einem Preis von 550,10 € pro Person. Das Motel in dem Fall das Americas Best Value Inn, kostet für die erste Übernachtung in Las Vegas 65,23 €. Die Fluggesellschaft ist in dem Fall Lufthansa in Kooperation mit United Airline.
In Las Vegas, der Spielermetropole die mehr als 40 Millionen Besucher jährlich anzieht, kommen wir nach zwei erlebnisreichen Wochen wieder an. Egal ob einem nach Glücksspiel, Action oder einen entspannten Abend ist, in Las Vegas bleiben keine Wünsche offen. Sei es der Strip mit seinen Themenhotels, den Casinos und den weltbekannten Shows, oder die Fremont Street in Downtown.
Wohl keine andere Stadt als wie Las Vegas ist für sein Glitzer und Glamour bekannter und das mitten in der Wüste. Nach 4 Tagen ist aber auch für uns wieder Schluß, dann fliegen wir wieder über Chicago zurück in die Heimat nach Deutschland.
Ein weiteres Naturjuwel befindet in der Nähe von Riverside, südwestlich von Mesquite in Nevada gelegen. An der New Gold Butte Road, eine Gravelroad, liegt "Little Finland", eine Wunderwelt aus roten Sandstein. Die Erosion hat den fragilen Fels in die tollsten Formen und Figuren verwandelt, das äußerst brüchige Gestein ist nur mit größter Vorsicht zu betreten. Der Phantasie sind hier auf engstem Raum keine Grenzen gesetzt, ein wahres Highlight des Südwestens, ein Besuch wird sich auf jeden Fall lohnen.
Wir erreichen den Zion Nationalpark, wo es eine Vielzahl an Unternehmungen gibt und man wahrlich die Qual der Wahl hat. War anfangs die permitpflichtige "Subway" unser klarer Favorit, so haben wir uns letztendlich doch für einen anderen Hike entschieden und zwar für den Observation Point Trail. Dieser ist 12,9 Kilometer lang, der Höhenunterschied beträgt 655 Meter und es werden für diese Wanderung laut Parkinfo 5 Stunden veranschlagt. Hat man den Gipfel erreicht, darf man sich über einen überwältigenden Blick in den Zion Canyon und auf der gegenüberliegenden Seite auf "Angels Landing" erfreuen.
Nördlich von St. George am Fusse der Pine Valley Mountains nahe der Ortschaft Leeds wollen wir zu einer interessanten Gegend aus farbenfrohen Sandstein namens "Yant Flat". Über einen ehemaligen Jeep-Trail gelangt man zu dem Trailhead der Candy Cliffs, wo es ein Meer aus Felsen, Klippen, Wellen und Hügeln in einer Vielzahl an Farben, zu erkunden gibt.
Eine weitere Gravelroad ist die 47 Meilen lange "Cottonwood Canyon Road" in Utah, diese verbindet den Highway 12 mit dem südlich verlaufenden Highway 89 und führt durch eine absolut sehenswerte Landschaft mit tollen farbenprächtigen Felsformationen, dem "Grosvenor Arch" und einem weiteren beeindruckenden Highlight der "Yellow Rock", der für uns auf jeden Fall eine Wanderung wert ist.
Und noch eine weitere Gravelroad, ist die "House Rock Valley Road", die vom Highway 89 südlich abzweigt. Dort befinden sich weitere sehenswerte Ziele, wie etwa die "Wave", "Edmaiers Secret" und "Buckskin Gulch" diesem Gulch wollen wir uns widmen. Der Slotcanyon ist mit einer Länge von ca. 21 Kilometern der längste und mit einer Tiefe von bis zu mehreren hundert Metern auch einer der tiefsten Slot Canyons weltweit.
Ein Highlight folgt dem Nächsten, die "White Domes" ist eines davon. Diese befinden sich südlich des Zion Nationalparks. Über die Water Canyon Road erreicht man den Trailhead, der sich nördlich der Ortschaft Hildale befindet. Ein Wanderung auf den Canaan Mountain von 5- 7 Stunden, bei einer Länge von annähernd 12 Kilometern, die durch den Water Canyon hoch zum Plateau der White Domes führt. Belohnt wird man mit einer einzigartigen farbenprächtigen Felskulisse.
Wieder in Nevada kommen wir zum Cathedral Gorge State Park, ein recht überschaubarer Park oberhalb von Panaca im Osten Nevadas. Hier sind sehenswerte Felsformationen und Felskathedralen in engen Slots zu bestaunen, bei nur sehr kurzen Wanderwegen.
In Utah ist unser erstes Wanderziel der Kanarra Creek Canyon, vor den Toren der gleichnamigen Ortschaft. Auf dieser Wanderung findet man quasi alles vor, Wasserfälle, Slot Canyons, ein erfrischender Hike im zum Teil knöcheltiefen Wasser, dabei darf man sich nicht scheuen nass zu werden, dabei gilt es einige Drop-Off´s zu überwinden.
Die Weiterfahrt führt uns nach Escalante, wo sich das Grand Staircase National Monument befindet. Die Hole in the Rock Road, auf der sich einige sehr sehenswerte Ziele befinden, ist der östlichste Punkt unserer Reise. Wir haben uns mit dem Zebra Canyon und dem naheliegenden Tunnel Slot, sowie dem Neon Canyon nur drei Spots in diesem weitläufigen Gebiet ausgesucht. Man könnte wahrlich Tage hier verbringen. Der Zebra Slot ist einer der spektakulärsten Slotcanyons in diesem Gebiet, jedoch ist dieser nach Regenfällen oft mit Wasser gefüllt und nur schwer zu erkunden. Ob wir es schaffen wird sich also erst vor Ort entscheiden.
Auf dem darauffolgenden Tag starten wir mit der Ghoast Town Rhyolite, die sich westlich von Beatty befindet. Danach steuern wir den bekannten Titus Canyon an, den wir mit dem Mietwagen durchfahren. Dies hatten wir uns schon lange vorgenommen, jedoch passte es bisher nie in unseren Reiseverlauf.
Racetrack befindet sich ebenfalls im Death Valley Nationalpark, die sagenumwobenen wandernden Felsen der Racetrack Playa hinterlassen Spuren von Bewegungen über ein nahezu ganzjährig ausgetrocknetes Seebett. Im Jahr 2014 konnte die Ursache der Bewegungen mithilfe von GPS und Zeitrafferaufnahmen geklärt werden. Leider ist die ca. 27 Meilen lange Anfahrt über die Racetrack Valley Road aufgrund der schlecht zu befahrenden Gravelroad mit viel Waschbrett und spitzen Steinen eine fahrerische Herausforderung.
Prolog & Tourmap
Diese Tour richtet sich vornehmlich an Reiseziele, die bis auf das Death Valley und dem Zion abseits der großen und bekannten Nationalparks liegen. Dazu werden wir die vier Bundesstaaten Nevada, Kalifornien, Utah und Arizona durchreisen, wobei die Hauptzahl der Sehenswürdigkeiten in Nevada und Utah liegen wird. Denn im Südwesten der USA gibt es eine schier unerschöpfliche, farbenprächtige Landschaft. Einen kleinen Teil davon, wollen wir in 2 Wochen mit dem Mietwagen erkunden. Las Vegas, die Glitzermetropole, bietet sich als Ausgangspunkt hierzu vorzüglich an, ist also Start- und Endpunkt. Geflogen wird diesmal mit Lufthansa in Verbindung mit United Airlines, in Chicago haben wir jeweils eine Zwischenlandung.
Gleich am zweiten Tag werden wir Las Vegas verlassen, denn unsere Tour führt uns nach Kalifornien zunächst ins Death Valley, wo wir Dantes View, Twenty Mule Canyon, Zabriskie Point, Golden Canyon, Artist Drive, Sand Dunes ansteuern wollen. Allein der Zabriskie Point, der spektakulärste und berühmteste Aussichtpunkt im Park, der umgeben ist von einem Labyrinth an wild erodierten und farbenprächtigen Badlands ist ein echter Hingucker. Und das Beste ist, dass hierzu keine lange Wanderung nötig ist, ein kurzer Spaziergang reicht und man steht am Viewpoint und darf diese Aussicht genießen.
Letztes Update am 24.10.2015
© by Andreas Mai