California State Railroad Museum
Newberry National Volcanic Monument
Sheep Rock Unit & Painted Hills Unit
Indian Head Casino Kah-Nee-Ta Resort & Spa
Warm Springs Indian Reservation
Oregon Museum of Science and Industry
Pearl District Stumptown Coffee Pioneer Square Providence Park International Rose Test Garden
Seattle Aquarium Argosy Cruises Harbor Tour
Dr. Jose Rizal Park Kerry Park
Port Townsend Jamestown S'Klallam Tribe Olympic NP. Hurricane Ridge
Astoria Column Lewis und Clark National Historic Park
Spirit Tour 2017
Tourmap Spirit Tour 2017
Prolog & Tourmap
Nachdem wir seit 2006 die USA jährlich ein bis zweimal im Jahr besucht haben, stand für das Jahr 2016 ein Tapetenwechsel an. Nach 14 hintereinanderliegenden USA Reisen konnten wir uns diesmal von unserem Lieblingsland losreißen und sind nicht in die Staaten geflogen, sondern haben uns für einen 3-wöchigen Urlaub in Asien entschieden. Auf eigene Faust haben wir die Vereinigten Arabischen Emiraten, Japan, China, Vietnam und Singapur besucht. Ein Mix aus Städtetour wie Dubai, Shanghai, Hongkong, Singapur und einer 10 tägigen Kreuzfahrt. Die Kreuzfahrt ist die perfekte Möglichkeit diesen riesigen Kontinent von einer völlig neuen Seite kennenzulernen. Die gewonnenen Eindrücke der unterschiedlichen Kulturen möchten wir nicht mehr missen, es war ein besonderes Erlebnis.
Aber das ist nun Vergangenheit, für 2017 geht es wieder über den großen Teich nach Amerika. Ziel wird diesmal der Nordwesten sein, mit den Staaten Kalifornien, Oregon und Washington. Geplant ist ein Loop, beginnend in San Francisco bis hoch in den Norden nach Seattle und wieder zurück über den legendären Highway 101. Der knapp 2500 Kilometer lange Highway 101 ist in den USA mit einer der beliebtesten Urlauberrouten.
Bezüglich der besten Reisezeit für den Nordwesten, haben wir uns für den Juli entschieden. Hier werden wir auf jeden Fall eine Portion Glück benötigen, denn auch im Sommer regnet es an der nordwestlichen Pazifikregion eigentlich immer wieder. Eine Sommertrockenheit wie in anderen Teilen der USA kennt man hier kaum. Recht typisch für die Küstenregionen sind die Klimatabellen von Seattle und Portland. Bei den Küstenregionen muss man im Sommer immer mit Nebel rechnen, der dann die Sonneneinstrahlung erheblich mildert und die Temperaturen wie auch an den höher gelegenen Attraktionen, wie etwa dem Crater Lake Nationalpark sinken lässt. Also werden wir für diese Tour auf jeden Fall warme Kleidung mit im Reisegepäck haben.
Erstes Highlight ist der Lassen Volcanic Nationalpark. Der Park liegt rund um den Lassen Peak, dem südlichsten Vulkan des Kaskadengebirges. Das 429 km² große Gebiet um den Lassen Peak wurde 1916 zum Nationalpark erklärt.
In der Gegend rund um den Lassen ist die Erde immer noch vulkanisch aktiv, was sich in kochenden Schlammlöchern und heißen Quellen zeigt. Der Lassen Volcanic Park ist eigentlich so etwas wie die kleinere Variante vom Yellowstone NP.
Zweites Highlight wird der Crater Lake Nationalpark sein, das sogenannte blaue Wunder in Oregon. Seine Entstehung verdankt der knapp 600 Meter tiefe See einem Vulkanausbruch vor etwa 7000 Jahren. Eine malerische Hügellandschaft, Vulkangipfel und immergrüne Wälder umgeben den im hohen Kaskadengebirge gelegenen Kratersee. Der Crater Lake ist der tiefste See in den USA, das Panorama des tiefblauen Kratersees ist auf einer Wanderung entlang am Kraterrand besonders beeindruckend.
In Zentral Oregon befindet sich das John Day Fossil Beds National Monument, das sich in drei Gebiete aufteilt, Clarno Unit, Sheep Rock Unit und die Painted Hills Unit. Sie bieten auf etwa 12 Quadratkilometer farbenprächtige Gesteinsformationen und besonders bei den Painted Hills könnte man meinen im Südwesten der USA zu sein. Die Felsen leichten in verschiedenen Schattierungen von Gelb, Rot und Braun.
Das Gebiet befindet sich nordöstlich von Bend, nahe der Ortschafft Mitchell. Sie sind ein echter Geheimtipp, denn in den meisten Reiseführern ist dieses Juwel nicht enthalten. Wir werden das atemberaubend schöne Fleckchen Erde auf jeden Fall besuchen.
Hoch im Norden, im Bundesstaat Washington, werden wir Seattle, die größte Stadt im Nordwesten der USA, erreichen. Bei dem Namen Seattle denkt man zuerst an Space Needle (Weltraumnadel), das Wahrzeichen der Stadt. Es ist ein 184 Meter hoher Aussichts- und Restaurantturm, der zur Century 21 Exposition, der Weltausstellung 1962, errichtet wurde.
Aufgrund ihrer vielen Parks und Grünflächen wird diese Stadt liebevoll auch als „Emerald City“ bezeichnet. An klaren Tagen hat man eine wunderbare Aussicht auf die Olympic Mountains im Westen und auf Mount Rainier und die Cascades im Osten.
Die Boeing Werke wollen wir uns ebenfalls anschauen, das Werk liegt etwa 25 Meilen nördlich von Seattle in Everett. Das Werk ist die größte und wichtigste Produktionsstätte des US Luft- und Raumfahrtkonzerns. Am Standort arbeiten über 30.000 Mitarbeiter in drei Schichten. Auf dem riesigen Gelände befindet sich ein eigenes Bahnterminal zur Anlieferung der benötigten Komponenten, außerdem drei Lackierhallen, zudem das von Boeing betriebene Luftfahrt- museum „Future of Flight Aviation Center“. Die Tickets zu der Factory Tour haben wir bereits im Vorfeld online gebucht.
An dem nordwestlichsten Punkt der USA, (außer Alaska und Hawaii), befindet sich Cape Flattery auf der Halbinsel Olympic Peninsula im Bundesstaat Washington. Es ist ein Gebiet der Makah Indianer, daher benötigt man auch ein Permit, wenn man das Gebiet erkunden möchte. Das Kap ist nur über den Ort Neah Bay zu erreichen. Ein ca. 2 Km langer Trail führt durch ein sumpfiges Gebiet. Am Ende angekommen, erwartet uns ein wundervoller Ausblick auf das Cape, wo die Wellen mit einer wahnsinnigen Kraft an die Felsen schlagen.
Ebenfalls im Olympic National Park, im Gebiet Kalaloch, befindet sich Ruby Beach, der eine Reihe von Stränden an der Südwestküste der Halbinsel umfasst. Die Strände sind mit Hunderten von Stämmen umgestürzter Zedern und Mammutbäume übersät. Die knorrigen und schiefen Hölzer mit ihren ungewöhnlichen, oft wunderschönen Formen bieten einen besonderen Anblick. Ebenfalls außergewöhnlich sind die Brandungspfeiler und die bei Sonnenuntergang spektakulären Farben mit dem stetig verändernden Meerespanorama.
Ein kleines Paradies am Meer, so könnte man den Ecola State Park bezeichnen, der sich im Nordwesten von Oregon befindet. Der 527 ha große Park liegt zwischen Cannon Beach und Seaside. Es erwartet uns eine wunderbare Natur mit Moos bewachsenen Baumriesen, Farne, Wasserfälle, Felsformationen im und am Meer, sowie viele Wandermöglichkeiten und Oasen der Ruhe. Für Fotografen ist dies ein ebenso begehrter Ort, der besonders zum Sunset, wenn das Meer glitzert und das Gestein herrlich rot angestrahlt wird, unzählige Motive bietet.
Willkommen im Redwood Nationalpark an der Küste Nordkaliforniens. Hier werden die letzten Bestände eines regenwaldähnlichen Nadelwaldes aus gigantischen Bäumen, den Redwoods, geschützt.
Der National Park wurde 1968 zum heutigen Nationalpark zusammengefasst und erweitert. Entstanden ist er aus dem Prairie Creek Redwoods State Park (1923), dem Del Norte Coast Redwoods State Park (1925) und dem Jedediah Smith State Park (1929).
Der Newton B. Drury Scenic Parkway und die Howland Hill Road sind die interessantesten Autostraßen im National Park. Der Küstenstreifen weist Steilufer, Strände, felsige Buchten und Lagunen auf. In dem maritimen Regenwaldklima sind die Sommer kühl und die Winter mild mit starken Niederschlägen.
Die Redwoods können über 100 Meter Höhe erreichen und sind damit die höchsten Bäume der Erde, dabei haben sie einen Stammdurchmesser von bis zu 7 Metern und werden über 2.000 Jahre alt. Viele Wanderwege und Trails durchziehen den Redwood National Park und bieten so den Wanderern die Möglichkeit in diesen Urwald, zwischen den turmhohen Mammutbäumen, die wie Wolkenkratzer in den Himmel ragen vorzudringen.
Nach 3 Wochen werden wir wieder San Francisco erreichen, wo wir noch knapp 2 Tage verweilen werden. Zwar kennen wir San Francisco schon aus vorangegangenen Touren, aber die so reizvollen Namen, wie Golden Gate Bridge, Lombard Street, Alamo Square, Fisherman’s Wharf, um nur einige zu nennen, sind immer wieder lohnende Ziele.
San Francisco gehört zu den Weltstädten deren Einbettung in eine großartige Naturlandschaft ein traumhaftes Gesamtbild ergibt. Viele Städte, auf die das zutrifft, gibt es nicht auf dieser Welt, die City an der Bay ist definitiv eine davon. Wir kommen immer wieder gerne, weil auch wir uns dem besonderen Flair dieser Großstadt nicht entziehen können.
Update 03.02.2017
Die Buchungen für die 20 Übernachtungen in den Bundesstaaten Kalifornien, Oregon und Washington sind nunmehr vollständig abgeschlossen. Die Preisspanne, geht vom sparsamen Motel für 9,32 € in Fort Bragg mit eingelöster Bonusnacht, bis zum teuersten Motel von 156,38 € in San Francisco.
Nördlich von Seattle haben wir das Best Western Alderwood in Lynnwood für 4 Nächte zu anfangs 508,- € gebucht. Da dieses 4 Wochen später um 40,- € günstiger angeboten wurde, haben wir flugs storniert und zu 468,- € neu gebucht. Bei den übrigen Motels konnten wir nach der Buchung keine weiteren Ersparnisse mehr erzielen, bzw. die Motelpreise wurden eigentlich nur noch teurer.
Update 03.12.2016
Es ist immer wieder spannend, wenn es um die Flugpreise geht, die wir diesmal sporadisch schon ca. 8 Monate vorher, dass ein oder andere Mal beobachtet haben. Favorit für den Abflugairport in Deutschland ist Köln oder Düsseldorf, in den Staaten San Francisco und Seattle. Diese Flugverbindungen schwankten in der Regel zwischen 650,- € und 710,- € pro Person.
Interessant war diesmal, dass an einigen wenigen Tagen der Flugpreis bis auf 505,- € abfiel und das rund 8 Monate vor unserem Abflugdatum. Der schon relativ günstige Flugpreis war aber schon nach wenigen Stunden nicht mehr verfügbar und zog anschließend wieder drastisch nach oben an. Statistisch fallen die Preise 7 Monate vor Abflug, 2 Monate vorher ziehen diese dann wieder an, es gilt also in diesem Zeitfenster zu buchen.
Aber dann am zweiten Adventswochenende 2016, also 7 Monate vorher, gab es ein Spezial von Air France. In dem Spezial wurden glanzvolle Angebote zu Zielen weltweit angekündigt und dies nur am 3. & 4. Dezember buchbar. Flugs haben wir die Verbindungen geprüft, Köln wurde leider als Abflugairport nicht angeboten, dafür Düsseldorf nach San Francisco mit Stopp in Paris. Und der Preis war nun wirklich nicht von schlechten Eltern, nämlich 490,- € bei guten Aufenthaltszeiten in Paris.
Da hätten wir fast schon zugeschlagen, doch es gibt noch die Möglichkeit der Klick & Mix Reisen bei expedia.de, dies haben wir schon im Jahr 2015 praktiziert, d.h. Flug und das erste Hotel zusammenbuchen und der Preis purzelt noch mal nach unten. In unserem Fall auf 455,- € pro Person für den Flug. Das Hotel wurde mit 94,- € angepriesen. Somit kostet der Flug nur noch 408,- €. Macht in der Summe Flug für 2 Personen und das Motel für die erste Nacht 910,- €. Damit sind wir mehr als Happy.
Update 24.02.2017
Für die Tage in Seattle, haben wir uns den Seattle City Pass online für 75 $ pro Person bestellt. Dazu konnten wir noch den alten Preis nutzen, denn ab dem 1. März 2017 steigt dieser auf 79 $. Der erhaltene Gutschein ist für 6 Monate gültig und wird vor Ort gegen ein Ticketheft eingetauscht. Das Ticketheft bzw. der City Pass ist 9 Tage lang gültig und gewährt Eintritt zu den besten Attraktionen der Stadt.
1 Museum of Pop Culture (MoPOP) oder Woodland Park Zoo
2 Space Needle 2 x tagsüber & bei Nacht innerhalb von 24 h
3 Chihuly Garden and Glass oder Pacific Science Center
4 Seattle Aquarium
5 Argosy Cruises Harbor Tour
Update 08.04.2017
Mit der Mietwagenbuchung haben wir uns diesmal ein wenig schwergetan, da die Preise einfach unbezahlbar waren. Für einen Midsize SUV, unser Favorit seit Jahren, bewegten sich die Preise für 20 Miettage zwischen 1150,- € und 1390,- €. Dabei haben wir sämtliche, uns bekannten Portale, über Wochen im Auge gehabt.
Preislich immer mit am günstigsten war die Seite von dem Kreditkartenanbieter Gebührenfrei, wo standardmäßig schon einmal 20% Ermäßigung auf Alamo Mietwagen angeboten werden. Für das Masterpaket, bei dem die erste Tankfüllung, sowie Vollkaskoversicherung ohne Selbstbeteiligung, Haftpflicht bis 1 Mio USD, alle örtlichen Steuern und unbegrenzte Kilometer eingeschlossen sind, fiel der Mietpreis innerhalb von 7 Wochen um 225,- € wie folgt:
19.02.2017 - 1138,- €
26.03.2017 - 1113,- €
29.03.2017 - 1106,- €
03.04.2017 - 1128,- €
08.04.2017 - 913,- €
Am 08.04. haben wir dann schließlich, zu dem an diesem Tag angebotenen Preis von 913,42 € gebucht. Der von Alamo in unregelmäßigen Abständen angebotene Gutschein namens "Group Days" war an diesem Tag gültig, da dieser auf dem späteren Voucher mit aufgeführt war. Somit ergibt sich für einen Midsize SUV ein Tagesmietpreis von 45,67 €.
Update 27.02.2017
Nördlich von Seattle in Everett befinden sich die bekannten Boeingwerke, den wir einen Besuch abstatten werden. Hierzu haben wir eine Besichtigungstour, die sogenannte "Future of Flight Aviation Center" online gebucht. Die 90-minütige Tour findet mehrmals am Tag statt, die Tickets haben 25 $ pro Stück gekostet.
Update 01.05.2017
Zum guten Schluss haben wir noch das Einreiseformular ESTA online für weitere 2 Jahre beantragt. Denn alle Staatsangehörigen von Ländern, welche die visumfreie Einreise in die USA (Visa Waiver Program, VWP) nutzen können und die zeitweilig aus geschäftlichen oder privaten Gründen für maximal 90 Tage in die USA reisen möchten, müssen vor Reiseantritt per Flugzeug oder Schiff diese so genannte ESTA-Genehmigung des US-Heimatschutzministeriums einholen. Die Kosten von 14 $ pro Antrag sind überschaubar.
Update 22.04.2017
Für die Mietwagenabholung bei Alamo in San Francisco, nutzen wir zum ersten Mal die "Skip the Counter" Funktion. Hierzu sind nach der eigentlichen Buchung nur zwei Schritte online durchzuführen. Zum einen der "Online Check Inn" und zum anderen die sogenannte "Skip the Counter" Funktion. Beim Online Check Inn übermittelt man die Daten wie Führerschein, Adresse, Geburtsdatum etc.
Danach ist die "Skip the Counter" Funktion auf der Alamoseite ersichtlich. Hier sind diverse Eingaben, sowie die Angaben der Kreditkarte einzutragen. Hat man dies erledigt, muss man nicht mehr am Schalter oder am Automaten anstehen, sondern man geht direkt, ohne Wartezeit zum Parkdeck und sucht sich sein Fahrzeug aus. Mit diesem fährt man zur Ausfahrt, wo dann nur noch das "Skip the Counter" Ticket, der Führerschein sowie die Kreditkarte kontrolliert werden, danach hat man freie Fahrt und der Urlaub kann beginnen.
Update 16.04.2017
Dinner for two und dies nicht irgendwo. Im bekannten Space Needle in Seattle haben wir einen Tisch für das Drehrestaurant Sky City gebucht. In luftiger Höhe erwartet uns ein gutes Essen, bei hoffentlich gutem Wetter. Denn dann sollte der Blick auf die Umgebung, wie auf Mt. Rainer, dem Olympic Park oder auch rüber nach Vancouver zur Sunsetzeit einen unvergesslichen Eindruck hinterlassen.
Die Tickets haben wir bereits 3 Monate vorher online geordert, da die Nachfrage sehr groß ist und wir nicht auf dieses Erlebnis verzichten wollten. Um schon einmal kulinarisch auf den Geschmack zu kommen, für den bietet sich die Möglichkeit einen Blick in die Speisekarte zu werfen, dies ist online auf der Space Needle Seite möglich.
Letztes Update am 01.10.2017
© by Andreas Mai