Prolog & Tourmap

 

Tourübersicht

 

1. Tag:

Anreise

 

2. Tag:

California State Railroad Museum

Sacramento

Old Town

State Capitol

 

3. Tag:

Lassen Volcanic NP.

McArthur-Burney Falls

Jacksonville

 

4. Tag:

Crater Lake NP.

Newberry National Volcanic Monument

 

5. Tag:

John Day Fossils Beds NM.

Sheep Rock Unit & Painted Hills Unit

 

6. Tag:

Smith Rock SP.

Oldtimer bei Madras

Museum At Warm Springs

Indian Head Casino Kah-Nee-Ta Resort & Spa

Warm Springs Indian Reservation

 

7. Tag:

Bridge of the Gods

Bonneville Hatchery

Horsetail Falls

Ponytails Falls

Multnomah Falls

Latourell Falls

Vista House

Women's Forum Overlook

 

8. Tag:

Vodoo Doughnuts

Oregon Museum of Science and Industry

Portland

Pearl District Stumptown Coffee Pioneer Square Providence Park International Rose Test Garden

Jimi Hendrix Grabmal

 

9. Tag:

Boeing

Seattle Premium

Outlet

 

10. Tag:

Seattle

Space Needle

Museum of Pop Culture

Chihuly Garden and Glass

Pike Place Market

The first Starbucks

Wall of Gum

 

11. Tag:

Seattle Aquarium Argosy Cruises Harbor Tour

Pioneer Square

Smith Tower

Public Library

Dr. Jose Rizal Park Kerry Park

 

12. Tag:

Port Townsend Jamestown S'Klallam Tribe Olympic NP. Hurricane Ridge

Port Angeles

 

13. Tag:

Olympic NP.

Sol Duc

Hoh Rain Forest

Second Beach

 

14. Tag:

West End Motors

Cape Flattery

Rialto Beach

 

15. Tag:

Ruby Beach

Beach 4

Astoria Megler Bridge

Astoria

Astoria Column Lewis und Clark National Historic Park

 

16. Tag:

Ecola SP.

Cannon Beach

Heteca Lighthouse

 

17. Tag:

Face Rock Beach

Cape Blanco SP.

Redwood National

& SP.

Howland Hill Road

 

18. Tag:

Battery Point Lighthouse

Big Tree Wayside

Cal-Barrel Road

Redwoods Sp.

Fern Canyon

Eureka

Ferndale

 

19. Tag:

Mattole Road Humboldt Red-

woods Sp.

Chandelier Drive-Through Tree

Glass Beach

 

20. Tag:

Sausolito

San Francisco

 

21. - 22. Tag:

San Francisco

Rückreise nach Deutschland

 

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Spirit Tour 2017

• Lassen Volcanic NP.

• Mc Arthur-Burney Falls

• Jacksonville

In dem Motel Heritage Inn Express in Chico haben wir die Nacht sehr gut verbracht, wahrscheinlich hatten wir einen so guten tiefen und angenehmen Schlaf, weil wir für die Übernachtung nur 13,20 € bezahlt haben, unter Anrechnung einer Bonusnacht, die wir uns im Laufe der Zeit zusammengespart haben. Dies könnten wir gerne so fortführen, besonders zu diesem erschwinglichen Übernachtungspreis.

 

Nach dem Frühstück, das noch nicht mal so schlecht war, starten wir zu der heutigen Hauptsehenswürdigkeit, der Lassen Volcanic National Park, der sich im Norden von Kalifornien befindet.

 

Der Ort Chico ist schnell verlassen, über den Hwy 32 geht es in nordöstliche Richtung zum Nationalpark, wo wir die Südzufahrt nach einer Fahrzeit von rund 1,5 Stunden und gut 70 Meilen erreichen. An der Kontrollstation zeigen wir unseren Annual Pass, mit dem wir freien Eintritt in alle Nationalparks haben. Wir lassen uns die Parkzeitung, mit allen nötigen Infos geben. Direkt hinter der Kontrollstation befindet sich schon das Kohm Yah-mah-nee Visitor Center, wo wir anhalten um uns einen besseren Überblick, über den Park zu verschaffen.

 

GPS Kohm Yah-mah-nee Visitor Center: 40.43736, -121.53334

 

Benötigte Zeit: 20 Minuten

 

Das 429 km² große Gebiet um den Lassen Peak wurde 1916 zum Nationalpark erklärt. 1915 konnten letztmalig Aktivitäten des Lassen Peak festgestellt werden. Dampfende Schwefelschlote, blubbernde Schlammtöpfe, kochende Quellen, all diese lebhaften Naturphänomene verdeutlichen, dass die Erde in dem Park noch lange nicht zur Ruhe gekommen ist. In dem Visitor Center befindet sich außerdem noch ein Cafe & Giftshop sowie ein Bücherladen.

 

Vorgenommen haben wir uns für heute die Sulphur Works, sowie zwei Trails, einmal der Bumpass Hell Trail und zum Abschluss der Cinder Cone Trail. Schon nach einer Meile erreichen wir linkerhand den Parkplatz Sulphur Works, der sich unmittelbar und nicht zu übersehen, an der Hauptstraße des Parks, befindet.

 

3. Tag, Samstag 08.07.2017

Sulphur Works

Ein kurzer und leichter Trail über Holzbohlen führt in eine Ursuppe aus heißen Quellen, und blubbernden Schlammtöpfen. Begleitet werden wir die ganze Zeit von dem Geruch fauler Eier, wahrlich sehr sehr nett. Der mit einem Durchmesser von anderthalb Metern größte Schlammtopf liegt gleich neben dem Gehweg, ein wahrlich prächtiger Schlammtopf, der hier vor sich hin blubbert. Die höchsten Berge des Parks stehen ringsumher und geben eine majestätische Kulisse für das urzeitliche Spektakel ab.

 

GPS Parkplatz Sulphur Works: 40.44869, -121.53604

 

Benötigte Zeit: 30 Minuten

 

Nun aber weiter zum Bumpass Hell, der sich ca. 5 Meilen weiter befindet. Der Parkplatz ist deutlich voller als wie eben noch bei den Sulphur Works. Wir machen uns fertig für den ca. 2 stündigen Bumpass Hell Trail.

 

GPS Parkplatz Bumpass Hell: 40.46563, -121.51466

 

Gut gelaunt gehen wir zum Trailhead und als wir diesen erreichen fällt uns beiden die Kinnlade herunter, denn der Trail ist gesperrt. Schlagartig ist die Freude dahin und das ist noch nicht alles, denn der Scenic Byway der zum Nordeingang führt, ist ebenfalls gesperrt. Das heißt, dass wir einen Riesenumweg über Chester, Westwood und weiter über die A21 und 44 vor uns haben. Denn wir wollen ja noch zum Cinder Cone Trail, der sich im nördlichen Teil des Parks befindet. Für diesen Umweg werden wir ca. 1,5 Stunden benötigen.

 

Road Closed - Scenic Byway

Nachdem wir den Highway 44 erreicht haben und ein Stück lang in westliche Richtung gefahren sind, biegen wir bei GPS 40.645974, -121.279468 südlich auf die jetzt unbefestigte Forest Rte 32N21 ab, weitere 4,4 Meilen folgen. Bei trockenem Wetter ist diese Dirtroad auch mit einem PKW zu befahren.

 

Bei GPS 40.587333, -121.294772 geht es auf die Buttle Lake Rd. weiter Richtung Süden, nach 2,23 Meilen sollten wir bei GPS 40.563897, -121.302082 den Campground erreichen, wo sich der Trailhead zum Cinder Cone Trail befindet. Aber auch hier haben wir einfach nur Pech, denn kurz vor dem Trailhead wird uns die Weiterfahrt durch ein quer stehendes Feuerwehrauto versperrt. Über uns kreist ein Hubschrauber, wie wir erfahren scheint es in dem trockenen Wald zu brennen. Mehrere Krankenwagen treffen ein, anschließend auch noch zwei Sheriffs. Wir warten noch ein wenig, in der Hoffnung das die Road wieder freigegeben wird, aber da sind wir zu optimistisch, es gibt kein durchkommen.

 

Da hat uns die Natur gleich dreimal, in negativem Sinne im Griff. Zweimal durch den gesperrten Bumpass Hell Trail sowie der gesperrten Parkstraße, die von den Schneemassen noch nicht befreit worden ist und zum anderen durch den Waldbrand am Cinder Cone Trail.

 

GPS Trailhead Cinder Cone Trail: 40.563897, -121.302082

 

Buttle Lake Road zum Cinder Cone Trail gesperrt

Um dennoch von dem Park etwas zu haben, fahren wir jetzt zum Manzanita Lake, der sich direkt hinter dem Nordeingang des Lassen Volcanic Nationalpark befindet. Er bietet einen ersten schönen Eindruck in die Hochgebirgslandschaft des Lassengebiets. Ein schöner, am Ufer verlaufender Trail, führt um den See herum.

 

Die Spiegelung des Mt. Lassen ergeben wunderbare Fotomotive. Da heute Samstag ist, sind viele Einheimische hier, die mit Kind und Kegel sich die Zeit am See vertreiben, auch etliche Kanuten tummeln sich auf dem Wasser.

 

GPS Manzanita Lake: 40.53225, -121.56410

 

Benötigte Zeit: 1 Stunde

 

Danach verlassen wir den Lassen Volcanic National Park und fahren über den Hwy 89 über Old Station zu den McArthur Burney Falls. Diese befinden sich nordöstlich von Redding, 6 Meilen nördlich vom Hwy 299. Nachdem wir 8 Dollar als Parkgebühr für das Auto am Eingang bezahlt haben, laufen wir auf dem Trail bis zu den Fällen bergab.

 

Die 39 m hohen McArthur Burney Falls sind vielleicht das schönste der vielen Naturphänomene in dieser Gegend. Das Einzigartige an den Wasserfällen ist der unterirdische Strom, der direkt unterhalb des aus einer Quelle entspringenden Burney Creek fließt. Der Burney Creek selbst rauscht tosend über Klippen aus Basaltgestein. Das Wasser des unterirdischen Flusses dringt durch die farnbewachsenen Basaltklippen in unzähligen kleinen Wasserfällen an die Oberfläche.

 

Manzanita Lake
Manzanita Lake
Manzanita Lake
McArthur Burney Falls
McArthur Burney Falls
McArthur Burney Falls

Auf dem Wasserdunst oberhalb der Fälle bricht sich das Licht, das durch das Blätterdach der Bäume dringt. So entsteht ein ständiger Wechsel von Licht, Schatten und vielen Regenbogen. Ein 1,3 Meilen langer Rundweg führt entlang der Schlucht unterhalb der Wasserfälle und über den Burney Creek. Anhand von Schautafeln und einer Broschüre werden die geologischen Gegebenheiten und die Pflanzenwelt rund um die Wasserfälle erklärt.

 

GPS Trailhead McArthur Burney Falls: 41.01324, -121.65039

 

Benötigte Zeit: 1,25 Stunden

 

Über die Interstate 5 fahren wir weiter Richtung Norden, hinter der kleinen Ortschaft Hornbrook überqueren wir die Staatsgrenze von Kalifornien nach Oregon. Es ist zwar schon relativ spät aber der Tag soll in der Vergangenheit, in dem historischen Stätchen Jacksonville enden, das westlich von Medford liegt. Die kleine Goldgräberstadt wurde 1851 gegründet und zog damals viele Immigranten an. Neben den rund hundert historischen und gut erhaltenen Gebäuden findet man das älteste Chinatown Oregons.

 

Jacksonville
Jacksonville
Jacksonville
Jacksonville
Jacksonville
Jacksonville

Wir fahren durch die Straßen und sind entzückt von den schönen alten Hausfassaden. Vereinzelnd tauchen auch noch einige Oldtimer auf den Straßen auf, die das ganze Bild noch perfekt abrunden. Wir sind begeistert von der Stadt und wären gerne noch länger geblieben. Nachdem wir aber unsere Fotos im Kasten haben, fahren wir nach Medfort, denn hier haben wir die Econo Lodge Inn & Suites Central gebucht.

 

GPS Jacksonville: 42.31399, -122.96697

 

Benötigte Zeit: 0,5 Stunden

 

Strecke: Chico - Medford

Gefahrene Strecke: 393 Meilen - 632 Kilometer

Anzahl der gemachten Fotos: 67

Motel Econo Lodge Inn & Suites Central: 48,75 $ - 46,71 € incl. tax

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Letztes Update am 01.10.2017

© by Andreas Mai