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Spirit Tour 2017
Unser letzter Tag hat heute begonnen und es kommt doch ein wenig Wehmut auf, nach den so erlebnisreichen Tagen, die wir im Nordwesten der USA verbracht haben. Irgendwann aber ist halt das Endes eines jeden Urlaubs erreicht. Wir können uns auf jeden Fall, über die wirklich tollen Tage bis hierher, nicht beklagen. Einen haben wir aber noch, wir meinen damit einen ganzen Tag, denn wir fliegen erst heute Abend um 9 pm wieder nach Good Old Germany und diesen einen letzten Tag wollen wir noch genießen.
Über das Frühstück im Lombard Motor Inn können wir nicht berichten, da es schlichtweg keines gibt. Und das bei dem auf dieser Tour teuersten Motel mit 156 €. Was will man machen, wir sind halt in San Francisco und nicht in irgendeinem abseits gelegenen Provinznest.
Da das Frühstück in den meisten Hotels San Franciscos unverhältnismäßig teuer ist, muss man eh am besten auf preisgünstige Alternativen ausweichen. Und dazu gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten. Wir haben uns schon vorher für das Hollywood Café entschieden, da dieses erstens gute Bewertungen erhalten hat und zweitens nicht allzu weit von unserem Motel entfernt ist, so dass wir das Café zu Fuß erreichen können, ohne gleich das Auto in Gang zu setzen.
Vom Motel geht es zu Fuß los zum Hollywood Café und schon nach einer halben Meile erreichen wir die kurvenreichste Straße der Stadt, die Lombard Street. Der berühmte Teil der Straße liegt auf dem Russian Hill und erstreckt sich über lediglich einen Block zwischen Hyde Street und Leavenworth Street. An dieser Stelle war sie eine der steilsten Straßen der Stadt mit einem Gefälle von 27 Prozent, was für viele Autos und auch Fußgänger problematisch war. Daher wurde sie 1923 in Serpentinenform als Einbahnstraße umgebaut.
• San Francisco
• Rückreise nach Deutschland
21.-22.Tag, Mittwoch - Donnerstag 26.-27.07.2017
Der attraktiv gestaltete Straßenabschnitt zählt heute mit zu den beliebtesten Fotomotiven der Stadt. Der Zick Zack Kurs ist toll anzusehen und jetzt am Morgen ist auch noch nicht allzu viel los, nur einige wenige Autos schlängeln sich von einer Kurve zur nächsten. Das haben wir auch schon anders erlebt, da war die Lombard Street von oben bis unten voller Autos, die sich quälend den Weg nach unten über den Slalomkurs geschoben haben.
Für uns als Fußgänger verläuft seitlich eine Treppe, von der man viel besser und in aller Ruhe seine Fotos machen kann, ohne das gleich ein Autodrängler einem auf dem Kofferraum hängt. Nur wirklich leidtun uns hier die direkten Anwohner, die haben das tägliche Vergnügen von den zig hunderten Schaulustigen.
GPS Lombard Street: 37.802051, -122.418862
Benötigte Zeit: 15 Minuten
Nach 20 Minuten Fußweg erreichen wir schließlich das Hollywood Café an der 530 North Point St., mittlerweile knurren auch schon ganz schön unsere Mägen. Erst mal müssen wir in der Schlange stehen, bis wir einen Tisch bekommen, währenddessen schauen wir uns schon einmal die Karte an. Nach 10 Minuten sitzen wir dann endlich. Der Service ist flink und aufmerksam, das Essen kommt schnell. Wir haben uns für ein herzhaftes Breakfast mit Eiern, Bacon, Hash Browns und Toast entschieden.
Kaffee wird zwischendurch immer wieder reichlich nachgeschenkt. Die Atmosphäre ist höchst originell und die vielen morgendlichen Besucher beweisen, dass dies ein richtiges Kultcafe ist. Das Essen war außerordentlich lecker und sehr frisch. Von uns gibt es hierzu eine klare Weiterempfehlung.
GPS Hollywood Café: 37.806375, -122.415800
Benötigte Zeit: 1 Stunde
Mit vollen Mägen rollen wir aus dem Café zu unserem nächsten Halt, dem Coit Tower. Würde dieser sich nicht auf dem Telegraph Hill befinden, so könnten wir uns wohltuend herunterrollen lassen, so kugelrund und pappe satt sind wir. Die Kalorien die wir soeben im Überfluss zu uns genommen haben, können wir jetzt aber zumindest zum Teil wieder abbauen, denn der Aufstieg auf den Telegraph Hill gestaltet sich zu Fuß doch recht beschwerlich und anstrengend.
Den Berg endlich erklommen, kann man wählen zwischen dem kostenpflichtigen 8 $ pro Person teuren Aufzug, auf den 64 Meter hohen Aussichtsturm, oder zu Fuß über die Treppen. Auf dem Weg nach oben zieren beeindruckende Wandgemälde den Innenraum des Coit Towers, die Künstler aus San Francisco angefertigt haben. Sie zeigen Szenen aus dem Arbeiterleben in San Francisco und erzählen somit ein Stück Geschichte.
Der Coit Tower in San Francisco wurde im Jahr 1933 fertiggestellt und hat einen ganz besonderen Hintergrund. Es ist die Geschichte der Millionärin Lillie Hitchcock Coit, die als Kind von einem Feuerwehrmann aus einem in Flammen stehenden Haus gerettet wurde. Sie war erst das Maskottchen eines Feuerwehrzuges und wurde später sogar zum Ehrenmitglied. Als sie starb, erbte die Stadt einen Teil ihres Geldes und nutzte dieses, um den Coit Tower zu bauen. Auf dem Telegraph Hill wurde dieser als Monument für die Feuerwehr errichtet.
Von oben hat man einem fulminanten Ausblick über San Francisco. Man muss gerade in San Francisco schon ein wenig Glück haben und den richtigen Tag erwischen, um in diesen Genuss zu kommen. Wer mit dem Auto zum Telegraph Hill hochfahren möchte, der sollte beachten, dass es oben auf dem Telegraph Hill nur recht wenige Parkplätze gibt.
GPS Coit Tower: 37.802483, -122.405854
Benötigte Zeit: 20 Minuten
Auf dem Rückweg zum Motel, gehen wir jetzt noch zur zweit steilsten Straße der Welt, es ist die Filbert Street, die eine Steigung von 31,5 %, dies entspricht 17,5° aufweist. Die Filbert selbst ist relativ lang, sie beginnt in Presidio und zieht sich Richtung Osten den Russian Hill hinauf bis zum Telegraph Hill. Aber das Teilstück mit der wahnsinnigen Steigung befindet sich zwischen Leavenworth & Hyde und dies haben wir nun erreicht. Der Anblick ist schon irre und mit dem Fahrrad wollten wir hier bestimmt nicht hoch und auch nicht runterfahren. Die flößt einem schon ganz schön Respekt ein. Daher wird die Straße auch gerne für Actionfilme genutzt, um gewagte Stunts und Sprünge zu zeigen.
Es geht aber auch noch ein wenig steiler, nur nicht in San Francisco, sondern in Neuseeland. Die Baldwin Street ist laut Guinness-Buch der Rekorde die steilste Straße der Welt. Sie befindet sich im North East Valley, 3,5 km nördlich von Dunedin. Die maximale Steigung der knapp 350 Meter langen Straße beträgt stolze 35% oder 19,3°.
GPS Filbert zwischen Leavenworth & Hyde: 37.800257, -122.418422
Benötigte Zeit: 10 Minuten
Wieder im Motel angekommen, holen wir unser Gepäck, checken aus und fahren mit dem Auto zum Crissy Beach, wo wir den Wagen am Parkplatz des Yacht Clubs abstellen. Von hier aus gehen wir jetzt am Wasser über den San Francisco Bay Trail entlang in Richtung Golden Gate Bridge.
Ein schöner Weg, der gut zu gehen ist und auf dem wir auf dem Hinweg immer die imposante Golden Gate Bridge vor Augen haben. Aus der Ferne sieht man Fort Point, die Befestigungsanlage an der Spitze der Landzunge. Das mit roten Ziegelsteinen gemauerte Fort wurde zwischen 1853 und 1861 gebaut um den Zugang zur San Francisco Bay zu schützen. Es ist damit eines der ersten Militärgebäude im amerikanischen Westen. 1970 wurde es als National Historic Site unter der Verwaltung des National Park Service ausgewiesen und für Besucher zugänglich gemacht.
Wir kehren wieder um und gehen zurück zum Parkplatz am Yacht Club. Dieser Trail wird auch sehr gerne von den Radfahren genutzt, die sich von den zig Verleihern ein Rad mieten. Ein empfehlenswerter Loop mit dem Fahrrad geht über die Golden Gate Bridge bis nach Sausalito und zurück mit der Fähre nach San Francisco.
GPS Parkplatz Yacht Club: 37.805900, -122.451657
Benötigte Zeit: 50 Minuten
Bei so viel Sightseeing heute gehört auch mal eine Verschnaufpause dazu, daher fahren wir zum Alamo Square, um einfach mal die Aussicht auf die berühmten Painted Ladies zu genießen. Die grünen Wiesen am Alamo Square sind der perfekte Ort dafür.
Die Painted Ladies sind die mehrfarbig gestrichenen viktorianischen Holzhäuser aus dem 19. Jahrhundert. Die Häuser und im Hintergrund die Hochhauskulisse von Downtown bilden das Fotomotiv von San Francisco, das man von den vielen Postkarten her kennt. Für uns gehört ein Besuch der Ladies halt irgendwie mit dazu.
Steht man am richtigen Aussichtspunkt am Alamo Square Park, dann kann man auch einige andere Sehenswürdigkeiten der Stadt erblicken. Darunter befinden sich die Golden Gate Bridge, die Oakland Bay Bridge, die Transamerica Pyramid, die City Hall.
Vom Zeitpunkt her, kommt man am besten nachmittags oder abends, da man sonst Gegenlicht hat. In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich weitere hübsche Häuser im gleichen Stil, von denen allerdings weniger Aufhebens gemacht wird, daher ruhig einmal den Blick in allen Richtungen schweifen lassen.
GPS Alamo Square: 37.776234, -122.432989
Benötigte Zeit: 30 Minuten
Passend zu den Painted Ladies, geht es farbenfroh weiter, denn etwas weiter südlich, befindet sich der Mission District, der benannt ist nach der Mission Dolores, dem ältesten erhaltenen Gebäude San Franciscos. Der District ist ein Mischmasch aus lateinamerikanischen und asiatischen Einflüssen mit Subkultur und aufstrebendem Hipstertum, aus mexikanischen Läden und Asia Billig Importen, mit kleinen schicken Boutiquen und charmanten Shops.
Die Hotspots und die Trendviertel der Stadt kommen für uns weniger in Betracht, uns interessieren eher die Street Art, Graffitis und Wandmalereien, für die das Viertel auch bekannt ist. In dem von hauptsächlich Latinos bewohnten Bezirk begannen die Bewohner in den 1970er Jahren, als Protest gegen die US-amerikanische Außenpolitik in Lateinamerika, ihren Unmut mit Farbpinseln an die Mauern zu bringen. So entstanden viele der stark mexikanisch geprägten Bilder von künstlerisch dargestellten aztekischen Kriegern, Mayafrauen und der prähispanisch anmutenden Bevölkerung Lateinamerikas.
Im Mission District gibt es die größte Konzentration an Murals von ganz San Francisco und von denen findet man die meisten in der 18th Street, der Clarion Alley und der Balmy Street. Wir beginnen zuerst mit dem Womans Building in der 18th Straße, es ist ein von oben bis unten bemaltes Haus. Sieben Künstlerinnen haben sich im Jahre 1994 zusammengefunden und an den Wänden Bilder von Frauen unterschiedlicher Hautfarbe gemalt. All diese Frauen haben eines gemeinsam, sie haben sich für die Welt und den Frieden eingesetzt.
In unmittelbarer Nähe zur 18th Street befindet sich die Clarion Alley, die kleine Straße bildet die Hauptachse der Murals, wie die Kunstwerke im Original, heißen. Man kann sich gar nicht satt sehen an den Überlebensgroßen Kunstwerken. Der Mission District, lädt zu einer wahren künstlerischen Entdeckungsreise ein. Überall auffällige Street Art, die die Mauern, und Fassaden schmücken.
Die Balmy Street ist die letzte die wir uns anschauen, auch diese ist zugepflastert mit Murals. Jede Ecke begrüßt einen mit einer neuen Wucht Farbe, einfach mal durchlaufen und schauen. Jede Oberfläche scheint als Leinwand zu dienen. Einige Werke sind kreativ und andere weniger, aber alle sind typisch Mission. Hier wird Kunst auf die Straße bzw. die Wände gebracht und das im wahrsten Sinne des Wortes. Mit etwas Glück entdeckt man auch Künstler die live am Werk sind.
GPS 18th Street Womans Building: 37.761633, -122.422619
GPS Clarion Alley: 37.762999, -122.420607
GPS Balmy Street: 37.751940, -122.412427
Benötigte Zeit: 1:15 Stunden
Von dieser farbigen künstlerischen Entdeckungsreise kommen wir nun zu einer sehr kurvenreichen Straße von San Francisco. Neben der bekannten und von den Touristen vielbesuchten Lombard Street, gibt es eine weitere Straße, die sich auf dem Potrero Hill befindet und diese eher unbekannte Straße heißt Vermont Street.
Die mehrheitlich schnurgerade Straße, beginnt plötzlich, auf einem rund 85 Meter langen Teilstück, massiv zu schlängeln. Zwischen der 20th und 22th Street winden sich sieben der wirklich engsten Kurven der Welt den Hang hinab. Dies ist, da wenig bekannt, unbeachtet von den vielen Touristen, ein echter Geheimtipp. Sie ist die einzige Durchgangsstraße der Stadt, die von der Feuerwehr auf keinen Fall befahren wird, da sie einfach zu viele enge hintereinander folgende Kurven hat.
GPS Vermont Street: 37.758607, -122.404022
Benötigte Zeit: 10 Minuten
Von der kurvigen Vermont Straße erreichen wir nun die zweite steilste Straße von San Francisco, es ist die 22nd, die sich zwischen Church & Vicksburg befindet. Die neben der bereits weiter oben erwähnten Filbert Street, eine Steigung von ebenfalls 31,5 % - 17,5° aufweist.
GPS 22nd St: 37.754862, -122.428248
Benötigte Zeit: 10 Minuten
Zum guten Abschluss gönnen wir uns noch einen besonderen Blick über die Stadt mit den 42 Hügeln. In San Francisco bieten sich hierzu viele Orte an, mit am besten geht dies aber von den sogenannten Twin Peaks. Die Hügel liegen im geografischen Zentrum von der pulsierenden Metropole. Die Twin Peaks, die nach ihren fast identischen Gipfeln benannt wurden, sind mit 276 und 277 Metern die zweithöchsten Berge San Franciscos.
Fährt man auf die Hügel hoch, stören aus der Ferne zunächst die nicht sehr schön aussehenden Sendetürme. Aber wenn man einmal auf den Twin Peaks steht, nimmt man diese kaum noch wahr, denn der Blick schweift auf den Pazifik, die Bucht, die Skyline, auf Downtown, die Golden Gate Bridge und die Oakland Bay Bridge. Mehr geht nicht. Einfach ganz tief durchatmen und das imposante Bild auf sich wirken lassen.
Am unteren Teil der Twin Peaks befindet sich ein Wohnviertel mit bunten Häusern, die an die Hangseiten gebaut wurden, ihre Besitzer haben einen wahrhaft herrlichen Ausblick. Da die Twin Peaks nicht an das öffentliche Verkehrsnetz angeschlossen sind, erreicht man diese entweder zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Auto.
GPS Twin Peaks: 37.754853, -122.446677
Benötigte Zeit: 10 Minuten
Damit waren die Twin Peaks der letzte Punkt bzw. die letzte Sehenswürdigkeit auf dieser Tour, nun heißt es, nach 20 erlebnisreichen Tagen, Abschied nehmen, denn um 9 pm geht unser Flieger. Über den Hwy 101 fahren wir nach Süden zum Airport von San Francisco, der sich in San Bruno befindet. Unser Navi gibt schön brav die Richtung vor, aber das Straßengewirr, die vielen Abzweigungen, Abfahrten und Brücken und ganz zu schweigen die vielen Autos, die uns links und rechts überholen, machen das Ganze nicht gerade einfach.
Wir sind froh, dass wir die Ausfahrt von der 101, San Bruno Avenue, richtig abfahren. Oben auf der Rampe fahren wir links ab. An der Ampel am United Airlines Gebäude geht es rechts ab auf die North McDonnell Road. Von hier sind nun immer wieder die beruhigenden Schilder mit der Aufschrift "Rental Car Returns" zu finden.
Die Abgabe bei Alamo funktioniert mal wieder wie immer perfekt und reibungslos. Nachdem wir alles Gepäck aus dem zuverlässigen Begleiter, namens Chevrolet Equinox herausgeholt haben, noch einmal ein Check, ob nicht doch noch irgendetwas in den Ritzen oder versteckt im Handschuhfach, herumliegt.
Danach fahren wir mit dem kostenlosen Air Train, der das Mietwagenzentrum mit den Terminals verbindet und rund um die Uhr in Betrieb ist, zu den Terminals. Hier beginnt jetzt der stressige Abfertigungsprozess, den wir uns gerne ersparen würden, mit vielen Reisenden aus aller Welt, Hektik, Lautsprecherdurchsagen, Abfertigung, Personenkontrolle, das ganze Programm halt.
Als Fazit können wir zu der Spirit Tour in Kurzform folgendes berichten:
Wir haben die drei Bundesstaaten, Kalifornien, Oregon und Washington besucht, dabei 20 Mal in überwiegend guten Motels übernachtet, die wir alle im Vorfeld vorgebucht haben. Dabei 3224 Meilen bzw. 5188 Kilometer heruntergespult und 2187 Fotos geschossen. Unser Mietwagen, der Chevrolet Equinox war ein zuverlässiger Begleiter, mit dem wir ohne Probleme durch den Nordwesten kutschiert sind.
Abwechslung versprach schon im Vorfeld, der Mix aus Natur und Stadtbesichtigungen. Natur wie etwa Vulkangebirge, farbenfrohe malerische Berge, Badlands, wunderschöne Dünen- landschaften, endlose und menschenleere Strände, Panoramastraßen, Sonnenuntergänge, schroffe Felsen, zahlreiche Wasserfälle und zuletzt sehr schöne Wanderwege.
Aber auch das berüchtigte Wetter im Nordwesten hat zum Glück mitgespielt und uns keinen Streich gespielt. Immer Sonnenschein und trocken, außer an einem Morgen in Forks, da hat es tatsächlich rund 3 Stunden genieselt, unglaublich aber auch.
Die besuchten großen Städte wie Portland, Seattle und San Francisco, aber auch die alten historischen Städte wie etwa Jacksonville, Port Townsend oder Ferndale haben es uns angetan.
Zwei Reisenden hat es jedenfalls sehr sehr gut gefallen und vielleicht ist ja durch diesen Reisebericht, der ein oder andere auf den Geschmack gekommen und fährt die Tour durch den Nordwesten einmal nach.
Ihr werdet es nicht bereuen. Versprochen !
Letztes Update am 01.10.2017
© by Andreas Mai
Strecke: San Francisco - Car Rental Center
Gefahrene Strecke: 34 Meilen - 55 Kilometer
Anzahl der gemachten Fotos: 159