Prolog & Tourmap

 

1. Tag:

Anreise

 

2. Tag:

Apache Trail

 

3. Tag:

Devils Bridge &

Fay Canyon Trail

Scenic Overlook

Airport & Chapel Road

 

4. Tag:

Wupatki NM.

Sunset Crater NM.

Walnut Canyon NM.

Meteor Crater

Little Painted Dessert

 

5. Tag:

Wigwam Motel

Petrified-Forest Np.

 

6. Tag:

Acoma Pueblo Petroglyph NM Balloon Fiesta 2010

 

7. Tag:

Petroglyph NM

Turquoise Trail

Kasha-Katuwe Tent Rocks NM

Santa Fe

 

8. Tag:

El Santuario de Chimayo

San Jose de Gracia

Taos Pueblo

 

9. Tag:

Railroad Cumbres & Toltec Antonito to Osier

 

10. Tag:

Ah-shi-sle-pah

Bisti Badlands

 

11. Tag:

Canyon de Chelly

 

12. Tag:

Hope Arch

Blue Canyon

Coal Mine Canyon Grand Canyon Viewpoints

 

13. Tag:

Hike Grand Canyon

Plateau Point

 

14. Tag:

Grand Canyon-

Rundflug

Seligman Route 66

MrDz Route 66 Diner

 

15. Tag:

Las Vegas

KA Show

 

16. Tag:

Las Vegas

Frenchman Mountain

 

17. Tag:

Las Vegas

Red Rock Canyon

David Cooperfield

 

18. - 19. Tag:

Rückflug

 

Infos & Facts:

Open Country Tour 2010

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17. Tag, Donnerstag 14.10.2010

Kaum zu glauben, aber heute ist schon der letzte Tag in Las Vegas, bevor es Morgen nach 17 Tagen wieder zurück in die Heimat geht. Damit ist unsere Tour fast beendet, allerdings haben wir noch den heutigen Tag vor uns und diesen wollen wir nutzen und endlich Mal zu dem nicht weit entfernten Red Rock Canyon fahren. Auf den vorherigen Touren hatten wir es zeitlich nie geschafft, den Canyon der sich im Westen von Las Vegas befindet, zu besuchen.

 

Bevor wir aufbrechen, fahren wir erst mal ins Bellagio um zu frühstücken. Vor der Kasse hat sich eine ganz schön lange Schlange gebildet, die längste im Vergleich zu Aria und Wynnbuffet, die wir in den Tagen zuvor besucht haben. Das Bellagiobuffet scheint wohl sehr beliebt zu sein. Würde man das Frühstücksbuffet nach der Länge der Menschenschlange beurteilen, so steht das Bellagio mit Abstand an erster Stelle, gefolgt von Aria- und Wynnbuffet.

 

Einer jungen Frau, die einige Reihen vor uns in der Schlange steht, ist die Warterei scheinbar nicht so gut bekommen, sie liegt der Länge nach auf dem Boden und hat scheinbar einen Schwächeanfall. Freunde kümmern sich um sie, nach einigen Minuten kommt schon der Notarzt und versorgt die Frau. Wenig später ging es ihr zum Glück schon sichtlich besser.

 

Es geht nur langsam voran, nach 20 Minuten stehen wir endlich an der Kasse. Nachdem wir bezahlt haben, werden wir durch die Kellnerin an unseren Tisch gebracht, der sich schön ruhig und etwas abseits vom Durchgangsverkehr befindet. Das Buffet selbst, hat uns wie auch in den vorherigen Urlauben, nicht enttäuscht. Danach besuchen wir den Wintergarten und den botanischen Garten des Bellagio. Die Natur in ihrer ganzen Fülle zu sehen ist einfach ein klasse Erlebnis. Die vielen botanischen Raritäten werden aus aller Welt exklusiv für das Bellagio zusammengetragen und dekorativ platziert.

 

• Las Vegas

• Red Rock Canyon

• David Copperfield

Red Spring Area
Red Rock Canyon
Red Rock Canyon
Red Rock Canyon
Werbung einmal anders

Vom Bellagio aus fahren wir zu dem nur 18 Meilen von Las Vegas entfernen Red Rock Canyon. Durch die Nähe zu Las Vegas ist der Canyon daher ein ideales Ausflugsziel, da man für die Fahrt nicht länger als 30 Minuten bis zum Parkeingang braucht.

 

Ideal wenn man der Glitzerwelt für ein paar Stunden entfliehen möchte und ein wenig Einsamkeit und Ruhe sucht. Hier kann man die wunderschöne Natur und eine beeindruckende Kulisse anschauen, Wandern oder auch Klettern.

 

Hierzu kümmern sich zig ausgebildete Gärtner, die künstlerisch die Pavillons, Brücken, Teiche und Wasserspiele liebevoll anordnen. Die Zeit zu einem Besuch des  Wintergarten und des Botanischen Garten sollte man sich auf jeden Fall nehmen. Die Dekoration wird ständig erneuert und der Jahreszeit Frühling, Sommer oder Herbst, sowie zu Weihnachten und Neujahr angepasst.

 

Über den Charleston Blvd. erreichen wir den Red Rock Canyon. Zunächst wollen wir nach Red Sping, eine kleine grüne Oase, die sich unmittelbar vor dem Canyon befindet und über die "Calico Basin" zu erreichen ist. Über einen 0,5 Meilen langen Rundweg, der über Holzstege führt, kann man sich die Umgebung und die imposanten Felsformationen anschauen.

 

Wer Lust auf Picknick hat, der hat hierzu die Möglichkeit an dem Parkplatz vor Red Spring, dort gibt es sehr schöne überdachte Picknickplätze mit Tischen und Bänken.

 

Am Visitor Center angekommen brauchen wir die 7 $ Eintritt nicht zu bezahlen, da wir mit dem Nationalparkpass kostenlosen Zugang haben. Das Besucherzentrum informiert ausführlich über die geologische Entstehung und die historische Entwicklung dieses Canyons, ein Souvenirshop ist ebenfalls vorhanden, der die üblichen Dinge wie Bücher, Sticker, Bilder u.s.w. anbietet.

 

Vom Vistior Center aus, beginnt der 13 Meilen lange one way scenic drive, die Straße führt wie eine Schleife durch das Gebiet. An vielen Stellen sind Parkplätze eingerichtet, wovon einige Wanderwege in den Red Rock Canyon führen. Die Wüsten- und Felslandschaft ist spektakulär.

 

Charakteristisch für das Gebiet sind die bis zu hundert Meter hohen, wild zerklüfteten Steilwände, aber auch interessante Hoodoos und rot-weiß gestreifte, gerippte Felsklippen, eine optische Augenweide.

 

Ebenso reizvoll wie die Felskulissen ist die abwechslungsreiche Wüstenvegetation des Parks mit schönen alten Joshua Trees, Kakteen und einer Vielzahl schöner Wildblumen, die zur Blütezeit einen herrlichen Anblick bieten.

 

Nach knapp 2 Stunden einschließlich Besuch des Visitor Center verlassen wir den Red Rock Canyon wieder. Den Aufenthalt kann man aber durch die insgesamt 19 Trails, die es im Park gibt, auf mehrere Tage ausdehnen. Die Trailpalette fängt bei  0,75 Meilen - 1 Stunde an und hört bei 6 Meilen - 3,5 Stunden auf.

 

Bei unserem Besuch haben wir es darauf belassen, die wichtigsten Stellen mit dem Auto anzufahren. Sicherlich ist es sehr reizvoll den einen oder anderen Trail zu erkunden, vielleicht gibt es hierzu noch Mal die Möglichkeit.

 

Nach so viel Natur fahren wir wieder zurück in die Glitzerstadt. Als wir an einer Kreuzung anhalten müssen, fällt uns ein wanderndes Werbeschild auf. Der Typ watschelt bei Grün über die Straße, hält seinen Werbepranger über den Kopf und marschiert hin und her, von einer Straßenseite zur anderen, bis die Grünphase beendet ist.

 

Nach der notgedrungenen roten Ampelpause, beginnt die Prozedur dann auf ein Neues und das wahrscheinlich über mehrere Stunden. Der ganze Aufwand scheint sich wohl irgendwie zu lohnen, um die notwendige Aufmerksamkeit zu erzielen, ansonsten würde es diese Art der Werbung sicher nicht geben.

 

Als wir wieder im MGM angekommen ist es bereits später Nachmittag und es ist an der Zeit die Koffer zu packen. Wir checken über den TV nochmal unsere Hotelrechnung, zum Glück gibt es keine bösen Überraschungen, alles ist so geblieben wie gebucht.

 

Ein schmunzeln können wir nicht verbergen als wir den Gesamtbetrag von 175,- $ erblicken, das sind umgerechnet sagenhafte 128,- € für 4 Übernachtungen, im Schnitt also gerade mal 32,- € pro Nacht. Danke und gerne wieder liebes MGM Grand.

 

Zum Abschluss der Tour wollen wir uns heute Abend durch David Copperfield verzaubern lassen, der im Hollywood Theater im MGM auftritt. Wir hatten Glück, dass dieser gerade im Oktober auftritt, da DC nicht immer in Las Vegas ist und nur zu ausgewählten Zeiten seine Zauberkünste und große Illusionen verbreitet.

 

Die Vorstellung beginnt um 7:30 Uhr, das Theater ist gut besucht, fast alle Plätze sind belegt. Nicht schlecht wenn man bedenkt, dass mehrmals in der Woche zwei Veranstaltungen pro Abend stattfinden. Im Vergleich zu der Grand Garden Arena mit 15.200 Sitzplätzen ist das Hollywood Theater mit 740 Plätzen eher klein und gemütlich.

 

Mit den Sitzplätzen haben wir richtig Glück, denn wir sitzen genau mittig zur Bühne und haben beste Sicht. Das Theater im MGM Grand hat die perfekte Größe für die Show, man sitzt nicht wie in einem Kinosaal Sitz an Sitz, Reihe an Reihe, sondern an kleinen Tischen, alles ist sehr geräumig.

 

Nach etwa einer halben Stunde, nachdem auch der letzte sein Getränk bestellt hat, der Service ist freundlich und flott, wird DC mit einem Film vorgestellt, für die wenigen die vielleicht noch nichts von ihm gehört haben. Und dann steht er auf einmal auf der Bühne, wie er dahin kam, keine Ahnung. Die Tricks sind bunt gemischt, vom kleinen Kartentrick bis hin zum Auto verschwinden lassen.

 

Vor dem letzten Trick werden riesige Luftballons ins Publikum geworfen. Wer einen auffängt, darf am letzten Trick des Abends teilnehmen und auf die Bühne. Die ausgewählten Zuschauer müssen sich auf Stühle setzen, jeder bekommt eine Taschenlampe in die Hand gedrückt, mit der jeder herum leuchtet. Dann senkt sich ein Vorhang und es sind nur noch die Kreisbewegungen der leuchtenden Taschenlampen zu sehen. Sekunden später steht die Gruppe Zuschauer dann auf einmal im Publikum unter uns und jeder schaut verdutzt seinen Nachbarn an. Nach 1,5 Stunden ist die Show beendet.

 

Vom Hotelzimmer aus genießen wir noch einmal den Blick auf das gegenüberliegende Excalibur sowie auf New York New York. Das Excalibur zählt schon zu den älteren Hotels auf dem Strip, es wurde im Stil einer mittelalterlichen Burg gebaut und ähnelt daher einem sehr schön anzusehenden Märchenschloss.

 

Das NYNY besticht durch die Nachbildung der Skyline von New York. Vor dem Hotel steht eine maßstabsgetreue Freiheitsstatue und die Brooklyn Bridge. Um die 12 Wolkenkratzer der Manhattan Skyline windet sich die Achterbahn, die die Hotelhalle passiert und dann die Außenfassade entlang rast.

 

Nun wird es Zeit die letzten Dinge in die Koffer zu packen, noch einmal die letzten Fotos auf den Fototank überspielen, somit sind die Fotos vor Datenverlust doppelt gesichert. Um 23 Uhr knipsen wir das Licht aus, morgen bimmelt der Wecker schon um 5 Uhr.

 

Bellagio - Botanischer Garten
Red Rock Canyon
Red Spring Area
David Copperfield in Las Vegas
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New York New York
Excalibur
Blick auf Excalibur und New York New York
Strip View
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Strecke: Las Vegas

Gefahrene Strecke: 67 Meilen - 108 Kilometer

Anzahl der gemachten Fotos: 97

Hotel MGM Grand: 43,68 $ - 31,10 € incl. tax

Diese Karte wurde mit Street Atlas

USA 2008 von DeLorme erstellt.

Zum Vergrößern anklicken

Letztes Update am 27.11.2010

© by Andreas Mai